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Am Freitagabend wurde die Stadt Feldkirch von einem dramatischen Wohnhausbrand erschüttert. Die Flammen, die in einer Küche im Erdgeschoss ausbrachen, breiteten sich rasch aus und ließen mindestens sieben Bewohner der oberen Stockwerke gefangen in ihren Wohnungen zurück. Glücklicherweise kam die Feuerwehr schnell zur Hilfe und konnte die eingeschlossenen Personen mit Hilfe einer Drehleiter retten. Insgesamt mussten zwölf Menschen mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht werden, wobei die Verletzungen hauptsächlich auf Rauchgasvergiftungen zurückzuführen sind, wie vorarlberg.ORF.at berichtete.
Obwohl glücklicherweise keine schweren Verletzungen gemeldet wurden, bleibt das betroffene Wohnhaus aufgrund des erheblichen Schadens unbewohnbar. Laut ersten Ermittlungen vom VOL.AT scheint eine mutwillige Brandstiftung eher unwahrscheinlich, und die genaue Ursache des Feuers ist derzeit unklar. Die Behörden haben bereits erste Maßnahmen ergriffen, um den betroffenen Bewohnern zu helfen: Sieben der zwölf Verletzten konnten vorübergehend bei Freunden oder Verwandten unterkommen, während für die verbleibenden Personen eine städtische Notwohnung bereitgestellt wurde. Diese umfasst eine unmöblierte Unterkunft mit Küche und Unterstützung für die notwendige Ausstattung, was zeigt, dass die Stadt in dieser kritischen Situation solidarisch handelt.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange, und die Stadt Feldkirch entschied, zusätzliche Unterstützung für die von der Tragödie betroffenen Personen bereitzustellen. In einem Nachsatz erklärte Andrea Bachmann, die Sprecherin der Stadt, dass auch für jene Bewohner, die nicht dauerhaft bei Familie oder Freunden bleiben können, Hilfe bei der Suche nach einer Übergangswohnung angeboten wird. Die Nachwirkungen dieses Vorfalls werden die Gemeinschaft in Feldkirch noch eine Zeit lang beschäftigen.
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