In Feldkirch kam es am 13. Februar zu einem schockierenden Vorfall. Ein 21-jähriger Mann aus Deutschland verletzte einen 46-jährigen Vorarlberger bei einem Streit um ein Handy mit einem Bauchstich. Der Angriff war so brutal, dass das Opfer notoperiert werden musste, jedoch nicht in Lebensgefahr schwebte. Laut 5min.at, wurde der Täter schnell gefasst. Ein Großaufgebot an Polizei, welches sogar einen Hubschrauber einsetzte, suchte nach dem Angreifer und konnte diesen zügig in Gewahrsam nehmen. Der mutmaßliche Täter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Feldkirch in die Justizanstalt verlegt.
Der Vorfall zeigt nicht nur die steigende Gewaltbereitschaft in der Region, sondern erinnert auch an einen ähnlichen, beunruhigenden Vorfall, der sich im September letzten Jahres ereignete. Dort bedrohte ein 27-Jähriger einen 18-Jährigen ohne ersichtlichen Grund mit einer 60 cm langen Machete am Sparkassenplatz in der Feldkircher Innenstadt. Dieser Vorfall, der für die Passanten äußerst bedrohlich war, verlief glücklicherweise ohne Verletzungen. Der Angreifer wurde von der Polizei festgenommen und zur Polizeiinspektion Feldkirch gebracht, wie VOL.AT berichtete.
Beide Vorfälle werfen ein alarmierendes Licht auf die Sicherheitslage in Feldkirch und erinnern daran, dass Gewalt in verschiedenen Formen immer näher an die Gemeinschaft rückt. Während der Messerangriff wütend und brutal war, wurde beim Machetenvorfall niemand verletzt, was Glück im Unglück darstellt.
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