Ein Großprojekt zur Verbesserung der Hochwassersicherheit in Feldkirch nimmt Form an: Insgesamt 27 Millionen Euro werden investiert, um die Montfortbrücke und die umliegenden Bereiche umfangreich zu erneuern. Die Umbauarbeiten in der Kapfschlucht sollen bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Ab März 2025 beginnt der zweite Bauabschnitt, der die Anhebung der Brücke um 0,9 bis 1,4 Meter vorsieht, um sichere Abstände zu Hochwasserereignissen zu gewährleisten. Laut vorarlberg.orf.at muss zwischen dem Wasser und dem Unterrand der Brücke stets ein Freiraum von mindestens einem Meter bestehen, um Verstopfungen durch Treibgut zu verhindern.
Baumaßnahmen und Verkehrsanpassungen
Für die Durchführung dieser umfangreichen Umbaumaßnahmen wird von März bis Mai 2025 eine temporäre Brücke für den motorisierten Verkehr und ein separater Behelfssteg für Fußgänger eingerichtet. Zudem wird die Bushaltestelle Landesgericht in stadtauswärtige Richtung verlegt, wie die Stadt Feldkirch auf ihrer Webseite informiert. Der Abbruch der alten Brücke ist für August 2025 geplant. Nach dem Abbruch wird die neue Brücke in mehreren Phasen errichtet, wobei ab Juni 2026 die Verkehrsfreigabe für den stadtauswärts führenden Verkehr erfolgen soll.
Die ersten Schritte der Bauarbeiten beinhalten die Umlegung bestehender Leitungen und die Schaffung der notwendigen Provisorien. Die Anpassungen der Verkehrsführungen sind entscheidend, da die neue Brücke auf einem um bis zu 1,4 Meter höheren Niveau liegt als die alte. Die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für Ende 2026 vorgesehen, wobei die letzten Abschlussarbeiten bis Jahresende 2026 abgeschlossen sein sollen. Informationen zu den einzelnen Bauabschnitten sind auf der Homepage der Stadt Feldkirch zu finden, wo auch Details zu den Auswirkungen auf den Verkehr bereitgestellt werden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
