Am Mittwochabend sicherte sich Olympiakos Piräus in einem knappen Spiel gegen AC Fiorentina den Sieg in der Conference League. Der entscheidende Treffer fiel in der 116. Minute der Verlängerung durch Ayoub El Kaabi. Das 1:0 in der griechischen Hauptstadt Athen markierte den ersten Europacup-Triumph eines griechischen Vereins. Die Fiorentina unterlag damit wie im Vorjahr erneut im Endspiel.
Das Finale, das lange Zeit ausgeglichen war, bot ein spannendes Duell zwischen beiden Teams. El Kaabi sorgte schließlich für den entscheidenden Moment, als er eine Flanke per Kopf ins Tor lenkte. Obwohl der VAR das Tor auf Abseits überprüfte, wurde der Treffer letztendlich anerkannt. Insgesamt war es der 16. Treffer des 30-jährigen Marokkaners in dieser Europacup-Saison.
Die intensiven 90 Minuten und die Verlängerung waren geprägt von wenigen klaren Chancen auf beiden Seiten. Sowohl Olympiakos als auch Fiorentina hätten das Spiel in ihre Richtung lenken können. Letztendlich war es El Kaabi, der sich als Held feiern lassen durfte, während die Fiorentina trotz großem Einsatz mit leeren Händen dastand.
Das Finale zwischen den beiden Teams bot den Zuschauern eine packende Partie, die bis zur letzten Minute Spannung versprach. Olympiakos Piräus konnte dank El Kaabis Treffer Geschichte schreiben und den ersten Europacup-Titel für einen griechischen Verein gewinnen. Die Fiorentina hingegen musste sich erneut im Endspiel geschlagen geben, nachdem sie im Vorjahr bereits den Kürzeren zogen.