Die Pioneers Vorarlberg standen am vergangenen Wochenende vor einer entscheidenden Herausforderung. Nach einem fesselnden Duell gegen die Vienna Capitals, das sie letztendlich mit 2:1 in der Verlängerung gewinnen konnten, war die Hoffnung auf den begehrten zehnten Tabellenrang jedoch trügerisch. Mit einem fulminanten Tor von Joshua Passolt in der Overtime verabschiedeten sie sich zwar mit einem Sieg von ihren Fans, doch die Enttäuschung über den verpassten Platz im Pre-Play-Off blieb haften. Der entscheidende Ausgleich der Capitals durch Raskob, der nur 2,7 Sekunden vor der Schlusssirene fiel, stellte das Herzstück des Spiels dar. Trotz der Challenge des Coaches ging der Treffer nach langer Überprüfung an die Wiener. Diese Spannungsmomente setzte die Mannschaft unter Druck, da sie nun nicht mehr die Möglichkeit hatte, sich für die Play-Offs zu qualifizieren, wie vol.at berichtete.
Schwache Ausbeute gegen Graz
In einem weiteren Spiel gegen die Graz99ers mussten die Pioneers eine herbe 2:4-Niederlage hinnehmen. Die Partie begann für die Pioneers schwierig, da die Grazer mit einem Powerplay und dem ersten Tor kurz vor Drittelende die Kontrolle übernahmen. Nach dem Ausgleich durch David Keefer erzielten die Graz99ers jedoch zwei schnelle Tore, die die Feldkircher erneut ins Hintertreffen brachten. Obwohl sie sich im Schlussdrittel eindrucksvoll zurückkämpften, konnten sie ihre Chancen nicht in Tore ummünzen. Letztendlich war der Empty-Net-Treffer von Graz nur ein schwacher Trost, als die Pioneers mit einem weiteren Fehler den endgültigen Verlust besiegelten. Wie pioneers.hockey berichtete, war die Chancenauswertung der Pioneers entscheidend für ihre Niederlage und ließ sie mit leeren Händen zurück.
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