Die Vienna Capitals sind furios in die Pre-Playoffs der ICE-Eishockeyliga gestartet, aber das Debüt verlief alles andere als erfolgreich. Am Sonntag erlitten die Wiener eine knappe 1:2-Niederlage gegen Fehervar in Ungarn, was die Situation der Capitals bereits in der ersten Partie der „best of three“-Serie prekär macht. Zane Franklin brachte die Caps in der 8. Minute in Führung, doch die Gastgeber drehten das Spiel im Mitteldrittel durch Tore von Kristof Nemeth und Rasmus Kulmala. Nun müssen die Wiener am Dienstag dringend gewinnen, um das Saisonende abzuwenden, und sich der Herausforderung in Kagran um 19:15 Uhr stellen, wie oe24.at berichtete.
Dramatik pur im Pre-Playoff-Rennen
Die Capitals haben sich dennoch mit einer dramatischen Niederlage gegen die Pioneers Vorarlberg einen Platz in den Pre-Playoffs gesichert. Josh Passolt stellte in der vierten Minute die Führung für Vorarlberg im Powerplay her. Obwohl die Capitals kämpften, gelang der Ausgleich erst zwei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit durch Willie Raskob. In der Overtime konnte Passolt jedoch das Siegtor für die Pioneers erzielen, was die Capitals ein Punkt sicherte, wie vienna-capitals.at ausführte. Der Punktgewinn rettete sie vor dem Abrutschen aus dem Pre-Playoff-Rennen und sicherte den zehnten Platz in der Tabelle.
Die Capitals haben nun also die Möglichkeit, am Freitag im letzten Grunddurchgangsspiel gegen Olimpija Ljubljana zu zeigen, dass sie für die Pre-Playoffs bereit sind. Allerdings hängt der Blick in die nächste Runde weiterhin in der Luft, denn der Erfolg gegen Fehervar könnte entscheidend werden. Coach Gerry Fleming hat bereits Änderungen vorgenommen, indem er Tyler Parks als Torhüter aufstellte. Die kommenden Spiele könnten nun für die Wiener entscheidend sein, um in die Playoffs einzuziehen.
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