Ein verheerender Brand hat das Klubheim der Admira Dornbirn in der Vorwoche vollständig zerstört. Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Feuers keine Personen im Gebäude, doch der Schaden ist enorm: Bälle, Dressen und Umkleidekabinen wurden in den Flammen ein Raubopfer. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann betont, dass die Stadt Dornbirn, als Eigentümerin des Gebäudes, nun bei der Planung der Wiedererrichtung aktiv wird, um sowohl eine provisorische Lösung als auch den Neubau möglichst schnell voranzutreiben, wie aktuell.dornbirn.at berichtete.
Die Planung des neuen Klubheims ist bereits im Gange. Geplant ist, dass bis zur Fertigstellung im Frühjahr 2026 eine provisorische Lösung mit zwei Containern bereitgestellt wird, die Umkleide, Sanitäranlagen und Gastronomie bedienen sollen. Diese Container werden so aufgestellt, dass sie die Bauarbeiten nicht behindern, wie vorarlberg.orf.at zusätzlich erläutert. Die Stadt geht davon aus, dass der Großteil der Wiederaufbaukosten durch eine Versicherung abgedeckt sein wird. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an, und die Polizei hat die Untersuchungen übernommen. Bis konkrete Informationen vorliegen, müssen die Beteiligten weiterhin Geduld haben.
Die Stadt hat das Ziel, die Situation schnell zu stabilisieren und den Betrieb der Admira auch während der Bauphase aufrechtzuerhalten. Vizebürgermeister Julian Fässler erkennt die Herausforderungen an und versichert, dass alle Maßnahmen in enger Abstimmung mit dem SC Admira Dornbirn getroffen werden. Die Hoffnung ist, dass das neue Klubheim bereits im Sommer nächsten Jahres eröffnet werden kann.
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