Am Mittwochabend, gegen 18:15 Uhr, ereignete sich auf einem Bauernhof in Dornbirn ein schwerer Unfall, der einen einjährigen Jungen in Lebensgefahr brachte. Der Bub geriet aus bisher ungeklärten Gründen in die rotierende Gelenkwelle eines in Betrieb befindlichen Futtermischwagens, was zur vollständigen Amputation seines rechten Oberarms führte. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war der Vater des Kindes mit einem Heukran im ersten Stock des Stalls beschäftigt und beförderte Heu in den Futtermischwagen, der an einen Traktor angeschlossen war. Nachdem er seine Arbeiten abgeschlossen hatte, fand er seinen Sohn schwer verletzt neben der Maschine liegen, wie Kosmo.at berichtete.
Die Rettungskräfte wurden sofort alarmiert, und der schwer verletzte Junge wurde schnellstmöglich mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach St. Gallen in der Schweiz geflogen. Seine Mutter begleitete ihn während des Transports. Trotz der gravierenden Verletzungen konnten die behandelnden Ärzte ausrichten, dass der Zustand des kleinen Patienten inzwischen stabilisiert wurde, so berichtete VOL.AT. Die schnelle und präzise medizinische Versorgung war entscheidend für seine Genesung.
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