Ein schrecklicher Unfall auf einem Bauernhof in Dornbirn, der sich am Christtag ereignete, hat bei einem einjährigen Jungen zu schweren Verletzungen geführt. Laut Berichten von Heute.at war der Junge während der Arbeiten seines Vaters in der Nähe eines Futtermischwagens. Der Vater verwendete einen Heukran im ersten Stock des Stalls, um Heu auf den in Betrieb befindlichen Mischwagen zu verteilen. Als er seine Arbeit beendet hatte und nach unten ging, fand er seinen Sohn neben der Gelenkswelle des laufenden Mischwagens.
Ursächlich für die Verletzungen des Kleinkindes ist bislang unklar, jedoch geriet es in die laufende Gelenkswelle, wodurch ihm der rechte Oberarm vollständig abgetrennt wurde. Umgehend wurde der schwer verletzte Junge, begleitet von seiner Mutter, mit dem Rettungshubschrauber „Rega7“ in eine Spezialklinik nach St. Gallen in der Schweiz geflogen. Der aktuelle Gesundheitszustand des Einjährigen, wie von den behandelnden Ärzten angegeben, ist stabil, berichtete Kleine Zeitung.
Alltägliche Gefahr auf dem Bauernhof
Die Tragödie wirft Fragen nach der Sicherheit im Umgang mit landwirtschaftlichen Geräten auf. Solche Unfälle sind erschreckend und erinnern daran, wie schnell sich gefährliche Situationen entwickeln können. Der Vorfall hat nicht nur die betroffene Familie, sondern auch die Community in Dornbirn erschüttert. Das Kind bleibt, trotz der schweren Verletzung, unter ärztlicher Aufsicht, während Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen. Der Vorfall verdeutlicht erneut die Gefahr, die von landwirtschaftlicher Technik ausgehen kann.
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