Im Bahnhof von Dornbirn sind ab sofort strenge Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Die Polizei hat eine Waffenverbotszone eingerichtet, die von einem umfassenden Überwachungsprogramm begleitet wird. Diese Maßnahme wurde am 19. März 2025 offiziell bekannt gegeben und zielt darauf ab, die Sicherheit im öffentlichen Raum erheblich zu erhöhen. Ein ständiges Präsenzteam, das sich aus Polizeieinheiten und einem Sicherheitsdienst zusammensetzt, kontrolliert den Bereich nahezu durchgehend. Wer gegen das Verbot verstößt, kann mit hohen Geldstrafen rechnen, die im Wiederholungsfall auf bis zu 4.600 Euro steigen können, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Effektive Umsetzung und Kontrollen
Die Polizei und der Sicherheitsdienst dürfen nicht nur Waffen, sondern auch andere als gefährlich eingestufte Gegenstände sicherstellen. Bei konkretem Verdacht wird zudem das Durchsuchen von Taschen und Kleidung erlaubt. Bislang gab es im ersten Monat der Verordnung laut Polizeibehörde keine nennenswerten Straftaten. Einziger Vorfall war die Sicherstellung von zwei Messern und einem weiteren gefährlichen Gegenstand. Die aufgegriffenen Personen wurden zur Anzeige gebracht, was zeigt, dass die Kontrollen in dieser neuen Waffenverbotszone erfolgreich umgesetzt werden konnten, wie radio.li hinzufügte.
Dieses Vorgehen ist Teil eines größeren Konzepts der Landespolizeidirektion Vorarlberg, das auf die verstärkte Überwachung des öffentlichen Raums abzielt. Über die Initiative „VOKUS“, die einen höheren Kontrolldruck an spezifischen Orten durch Koordination von Kräften ermöglicht, wird die Sicherheit in Dornbirn entscheidend verbessert. Bislang verlief die Umsetzung dieser Regelungen für die Sicherheitskräfte ohne größere rechtliche Herausforderungen.
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