Am Montagmorgen kam es in Dornbirn zu einem verheerenden Brand im Clubheim des Sportvereins Admira. Die Flammen, die das Gebäude völlig zerstörten, breiteten sich rasch aus, während glücklicherweise keine Personen anwesend waren. Der Brand, der gegen 8 Uhr ausbrach, hinterließ einen erheblichen Schaden an den Einrichtungen, einschließlich Bällen, Dressen und Umkleidekabinen. Gerhard Ritter, Obmann der Dornbirner Admira, bestätigte die verheerenden Verlusten unmittelbar nach dem Vorfall, der von vorarlberg.orf.at ausführlich berichtet wurde.
Die Stadt Dornbirn, Eigentümer des Clubheims, plant bereits erste Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vereinsheims. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) erklärte, dass bis zum Bau eines neuen Clubheims im Frühjahr 2026 provisorische Lösungen geschaffen werden sollen. Das abgebrannte Clubheim war erst vor 15 Jahren errichtet worden und eine Überprüfung der bestehenden Bodenplatte zur möglichen Wiederverwendung wurde eingeleitet. Momentan läuft die Versicherungsbewertung, um die Kostendeckung zu klären. Ermittlungen zur Brandursache sind ebenfalls im Gange, wie VOL.AT berichtet.
Ein neuer Anfang trotz Verlust
Nach dem Brandschaden zeigt sich die Vereinsgemeinschaft entschlossen, einen Neuanfang zu wagen. "Unser Schmerz stützt die Motivation, etwas Neues zu schaffen", so die sentimentale Aussage des Vereinsvorstands. Trotz der Herausforderungen, mit denen der Verein konfrontiert ist, bleibt der Wille zur Erneuerung stark. Die Zwanzig Mannschaften, die regelmäßig auf der Sportanlage trainieren, blicken hoffnungsvoll in die Zukunft und wollen die notwendigen Schritte zur Wiederherstellung einleiten. Die Vorbereitungen für die provisorischen Lösungen haben bereits begonnen, auch um die Betriebe aufrechtzuerhalten, während das neue Gebäude geplant und gebaut wird.
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