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Hochrangiger Funktionär der SPG Ladies: Schock-Drohung mit Waffe!

Im Vorarlberger Frauenfußball kommt es zu schockierenden Vorwürfen, die das gesamte Team und den zuständigen Verein in einen Skandal ziehen. Ein ehemaliger hochrangiger Funktionär des Frauen-Bundesligateams Dornbirn/Lustenau soll in einem beunruhigenden Vorfall mehreren Spielerinnen mit einer Schusswaffe gedroht haben. Laut Berichten sollte dieser Vorfall während einer Besprechung vor einem wichtigen Spiel stattgefunden haben. In der Kabine soll der Funktionär nicht nur die Waffe gezeigt, sondern auch mit drastischen Worten eine unmissverständliche Drohung geäußert haben: Sollte das Team nicht gewinnen, wolle er die Waffe einsetzen. Um die Drohung zusätzlich zu untermauern, legte er sogar Patronen auf den Tisch, wie oe24 berichtete.

Die Reaktion der Spielerinnen war sofort und entschieden: Fünf Spielerinnen kündigten umgehend ihre Verträge mit dem Verein auf und verließen den Verein fluchtartig. Diese mutigen Schritte folgten auf die Drohung des Funktionärs, der zusätzlich eine Wette über 500 Euro anbot, bei der die Spielerinnen im Falle einer Niederlage diesen Betrag an den Verein zahlen sollten. Diese Schockwelle zog auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, die nun strafrechtliche Ermittlungen gegen die verantwortlichen Funktionäre eingeleitet hat. Der FC Dornbirn reagierte umgehend auf die Vorwürfe und stellte klar, dass der beschuldigte Funktionär kein Amt mehr innehat und aus dem Vereinsregister entfernt wurde, so vorarlberg.orf.at.

Ermittlungen und Verantwortung

Die Verantwortlichen der beiden Vereine, zu denen auch der FC Lustenau gehört, betonen die Wichtigkeit einer transparenten Aufklärung des Vorfalls und kündigten ihre enge Zusammenarbeit mit den Behörden an. Sie distanzierten sich klar von den Vorwürfen und versicherten, dass weder psychische noch physische Gewalt im Sport oder in der Gesellschaft toleriert werde. Obmann Gerhard Ölz unterstrich, dass die gesamten Vorwürfe vom beschuldigten Funktionär zwar bestritten werden, jedoch die gegenseitige Einigung zur Niederlegung aller Funktionen getroffen wurde, um eine mögliche Belastung für die Vereine zu vermeiden.

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Besonders brisant ist die zeitliche Nähe des Vorfalls zu einer kürzlich abgesagten Derby-Partie zwischen SCR Altach und der SPG FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies, was Fragen zu möglichen Zusammenhängen aufwirft. Offiziell wurde die Absage aufgrund unbespielbarer Platzverhältnisse infolge von Schneefall begründet, doch die aktuellen Anschuldigungen könnten auf tiefere Probleme hinweisen. Es gilt allerdings die Unschuldsvermutung.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Drogenkriminalität
In welchen Regionen?
Dornbirn
Genauer Ort bekannt?
Dornbirn, Österreich
Gab es Verletzte?
5 verletzte Personen
Ursache
psychische Gewalt, Bedrohung
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
oe24.at

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