
Bei einer aktuellen Wahlveranstaltung in Dornbirn stehen die Bürgermeisterkandidaten im Rampenlicht! Am 11. März 2025 haben die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, im Austausch mit den politischen Köpfen wichtige Themen zu erörtern. Die Diskussion findet im Stadtzentrum statt und kann auch online über Live-Streams des ORF verfolgt werden, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.
Die amtierende Bürgermeisterin Andrea Kaufmann der ÖVP wird nicht erneut antreten. Stattdessen vertritt der bislang amtierende Vizebürgermeister Julian Fässler die ÖVP als Bürgermeisterkandidat. Auf der grünen Seite führt Juliane Alton ihre Liste erneut an, die sich seit 2015 für Umwelt- und Klimaschutz einsetzt. Auch die SPÖ ist vertreten durch Markus Fäßler, der für Infrastrukturthemen zuständig ist. Christoph Waibel von der FPÖ sowie Martina Hladik für die NEOS komplettieren die Liste anbewerbenden Kandidaten, während Sascha Kulasevic die KPÖ anführt.
Grüne Vorschläge und Bürgerbeteiligung
Die Dornbirner Grünen, unter der Führung von Juliane Alton, setzen auf eine basisdemokratische Wahl ihrer Top-Kandidaten und betonen die Wichtigkeit der Bürgerbeteiligung. Ihr Wahlprogramm zielt darauf ab, die Lebensqualität der Stadt zu erhöhen. Ein zentrales Anliegen ist die Förderung von Sicherheit im Verkehr, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer, da der Bezirk in Bezug auf Verkehrsunfälle und -tote besorgniserregende Statistiken aufweist. Diese Aspekte wurden auch von alton.at hervorgehoben, wo verdeutlicht wird, dass die Grünen anstreben, die Stadt umweltfreundlicher und lebendiger zu gestalten.
Die Diskussion um die Erweiterung von Verkaufsflächen im Messepark wird ebenfalls thematisiert. Die Grünen lehnen die Ausweitung ab, um die Verkehrslage zu entlasten und die Attraktivität der Innenstadt zu fördern. Stattdessen möchten sie auf eine nachhaltige Stadtentwicklung setzen, welche die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger in den Fokus stellt. Die bevorstehenden Wahlen in Dornbirn werden zeigen, welche politischen Ideen und Konzepte letztlich die Zustimmung der Bevölkerung finden werden.
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