In der Nacht auf den 18. März 2025 kam es zu einer blutigen Auseinandersetzung zwischen zwei stark alkoholisierten Männern in einem Gebäude in der Kaplan-Bonetti-Straße in Dornbirn. Die 25-Jährigen, die sich offenbar wegen eines Streits in die Haare gerieten, griffen sich gegenseitig mit einem Teppichmesser an. Beide erlitten schwere Verletzungen und mussten in angrenzende Krankenhäuser eingeliefert werden. Ein Mann wurde nach ambulanter Behandlung entlassen und anschießend festgenommen, während der andere aufgrund seiner gravierenden Schnitt- und Stichverletzungen operiert werden musste und sich ebenfalls in Polizeigewahrsam befindet, wie 5min.at berichtete.
Das Kaplan-Bonetti-Haus, in dem sich die brutale Auseinandersetzung ereignete, ist seit den 1980er Jahren als Unterkunft für Menschen in Not bekannt. Ursprünglich 1957 als „Haus der jungen Arbeiter“ eröffnet, wurde es nach dem Tod des Namensgebers, Kaplan Emil Bonetti, umfassend renoviert und modernisiert. Dieser Ort verfügt über eine moderne Küche, die nicht nur die Bewohner, sondern auch umliegende Schulen und Kindergärten versorgt. Zudem wurden Gemeinschaftsräume für verschiedene Aktivitäten eingerichtet, was das Gebäude zu einem wichtigen sozialen Treffpunkt macht, wie nextroom.at erwähnte.
Die genauen Hintergründe des Streits sind derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen. Die Polizei möchte klären, was zu diesem gefährlichen Vorfall geführt hat, der das ruhige Leben in dieser Einrichtung jäh unterbrach. Trotz der Sanierungen und der sozialen Ausrichtung bleibt das Kaplan-Bonetti-Haus ein Ort, an dem auch tragische Ereignisse wie diese in Erinnerung bleiben.
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