Die Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach werfen ihren Schatten voraus, und Lukas Feurstein, der aufstrebende ÖSV-Star, hat einen vielversprechenden Comeback-Plan nach seiner Belastungsverletzung. Der 23-Jährige zog sich im Dezember letzten Jahres einen Mittelhandknochenbruch bei einem Training in Saalbach zu und wurde vor zwei Wochen in Innsbruck erfolgreich operiert. Trotz dieser Rückschläge zeigt sich Feurstein optimistisch: „Der Plan ist, dass ich schon am 11. Jänner in Adelboden beim Riesentorlauf wieder am Start bin,“ erklärte er gegenüber der "Krone".
Rückkehr zum Wettbewerb
Feursteins Rückkehr in den Weltcup ist entscheidend, da die Heim-WM immer näher rückt. „Bis zum WM-Super-G am 7. Februar sollte die Verletzung auf jeden Fall komplett ausgeheilt sein. Darüber bin ich auch sehr froh,“ fügte er hinzu. Um an der WM teilnehmen zu können, muss er jedoch in den bevorstehenden Rennen glänzen, denn bereits jetzt hat er mit seiner Leistung als Dritter beim Super-G von Beaver Creek gute Karten für ein WM-Ticket. Der Fokus liegt klar auf der Medaille, auch wenn Feurstein den Druck minimieren möchte: „Die Tagesverfassung wird sicherlich eine große Rolle spielen. Es ist ein Rennen, es ist ein Durchgang, du musst richtig gut besichtigen.”
Die ersten Auftritte bei der WM haben bereits begonnen. Am 6. Februar absolvierte die Vorarlberger Athletin Ariane Rädler ihren ersten Wettkampf im Super-G, musste jedoch enttäuscht feststellen, dass sie nicht die gewünschten Leistungen abrufen konnte und sich mit dem 21. Platz begnügen musste. Die nächsten wichtigen Termine stehen vor der Tür, und der Weltcup in Adelboden wird ein entscheidender Test für Feurstein sein, um sicherzustellen, dass er rechtzeitig für die WM in Saalbach fit wird, wo das große Ziel, eine Medaille, fest im Kopf jedes Athleten verankert ist, so der Athlet.
Weitere Details zu Feursteins Comeback-Plan und den aktuellen Wettkämpfen finden Sie auf Laola1, sowie auf ORF Vorarlberg.
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