Vorarlberg

Busfahrer mit Alibi: Beschuldigter weist Vorwürfe zurück

Gerüchte und Alibis: Ein Blick auf den Prozess der beschädigten Busse

Ein 57-jähriger Busfahrer, der beschuldigt wird, zehn Busse beschädigt zu haben, hat die Vorwürfe am Dienstag vor Gericht zurückgewiesen. Er gab an, zur Tatzeit ein Alibi gehabt zu haben und bestritt, die Person auf den Überwachungsvideos mit einer blonden Perücke zu sein. Trotz der Beweise der Anklage, die gegen ihn sprechen würden, betonte der Mann vor Gericht, dass er sich kurz vor der Tat lediglich über das Bordtechniksystem der Busse beschwert habe und dass die blonden Perückenfasern in seinem Auto lediglich von seinem Weihnachtsbaum stammen würden.

Der Angeklagte behauptete, dass er zur Tatzeit mit einem Bekannten unterwegs gewesen sei und daher über ein Alibi verfüge. Der Richter vertagte den Prozess, um Zeugenaussagen, einschließlich der des Bekannten des Angeklagten, anzuhören. Die zehn Busse wurden kurz vor Weihnachten auf Busparkplätzen in Reuthe und Andelsbuch im Bregenzerwald beschädigt, wobei ein Schaden von etwa 5.000 Euro entstand.

Laut Landbus-Bregenzerwald-Geschäftsführer Lukas Schrott wurden die Busse lahmgelegt, da ein wichtiges Bordtechnikkabel durchtrennt wurde, was zu Ausfällen der Umläufe im Fahrzeug, falschen Zielschildern und einer Beeinträchtigung des Ticketsystems und der Fahrplan-App führte. Es wurde vermutet, dass ein Fachmann für die Beschädigungen verantwortlich war, da das betroffene Kabel für Laien schwer zu finden war. Dem Busfahrer wird Sachbeschädigung vorgeworfen.

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