Vorarlberg

Brennt der Winter in Vorarlberg? Faszinierende Funken-Traditionen erleben!

In Vorarlberg wird das traditionelle Funkenabbrennen erneut zum spektakulären Ereignis, das den Winter vertreibt und Glück bringen soll. Die diesjährigen Funkenfiguren, darunter ein beeindruckendes Wikinger-Schiff und ein kreativer Skifahrer, ziehen die Aufmerksamkeit zahlreicher Zuschauer an. Diese einzigartigen Figuren werden auf bis zu 30 Meter hohen Holztürmen arrangiert, die dann in einem beeindruckenden Finale, der Explosion der Funkenhexe, abgebrannt werden. Laut Informationen von vorarlberg.orf.at führten starke Föhneinsätze am vergangenen Sonntag zu mehreren Feuerwehraktionen, besonders in Bludenz, wo ein Funkenflug einen Waldbrand entfachte, jedoch schnell gelöscht werden konnte.

Tradition und Feiern am Funkensonntag

Der Funkensonntag, auch als „Küachlisonntag“ bekannt, fällt auf den ersten Sonntag nach dem Aschermittwoch und ist nicht nur ein Fest des Feuers, sondern auch der Kulinarik und der Gemeinschaft. Neben Live-Musik und den beliebten Hefeküchlein, den „Funkaküachli“, gibt es für die kleinen Gäste sogar spezielle Kinderprogramme, wie vorarlberg.travel berichtet. Besonders in Gortipohl wird der Brauch des „Scheibenschlagens“ zelebriert, eine Tradition, die seit 2016 zum immateriellen Erbe der UNESCO gehört.

In der Gemeinde Bürs wird nicht nur das Funkenfeuer entzündet; alte Lampions aus Buntpapier, die „Puma“ genannt werden, verleihen der Nacht einen magischen Schein. Ronald Rettenberger, der seit Generationen für diese Tradition verantwortlich ist, sorgt dafür, dass diese Leuchtkörper mit neuen Kerzen bestückt werden und die Gemeinde mit einem festlichen Umzug in Richtung Funkenplatz zum Leben erweckt wird. Am späten Abend wird dann der Funken entzündet, ein Höhepunkt des Festes, das die Vorarlberger in Scharen anzieht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Bludenz,Feldkirch-Tosters
Genauer Ort bekannt?
Bludenz, Österreich
Ursache
starker Föhn
Beste Referenz
vorarlberg.orf.at
Weitere Quellen
vorarlberg.travel

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