Bregenz

Vorarlberger Landtag: Frauenanteil sinkt auf 36 Prozent – Veränderungen stehen bevor

Im Vorarlberger Landtag sind die Abgeordneten jetzt offiziell, und siehe da: Der Frauenanteil sinkt von 47 auf 36 Prozent – das sorgt für Aufregung!

Am Dienstag wurden die neuen Abgeordneten des Vorarlberger Landtags vorgestellt. Die Zusammensetzung hat sich dahingehend verändert, dass der Frauenanteil von zuvor 47 Prozent auf nunmehr 36 Prozent gesunken ist. Aktuell sind unter den 36 Abgeordneten lediglich 13 Frauen vertreten. Dies hat die politische Diskussion angeregt, da dieser Rückgang im Bereich der Geschlechtergerechtigkeit als Rückschritt gewertet wird.

Besonders auffällig ist die Frauenquote bei der FPÖ; von insgesamt elf Abgeordneten sind lediglich zwei Frauen. Diese Tatsache ist ein weiterer Indikator für die bestehenden Herausforderungen, die Frauen in der Politik gegenüberstehen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Zahlen nach der Bildung der neuen Landesregierung noch verändern werden, da die Mitglieder der Landesregierung möglicherweise auf ihre Mandate verzichten könnten. Die konstituierende Sitzung des neuen Landtags wird am 6. November stattfinden.

Neues und Bekanntes im Landtag

Die neu gewählten MdLs (Mitglieder des Landtags) umfassen sowohl vertraute Gesichter als auch Neulinge. Auffällig ist insbesondere der Zuwachs an neuen Abgeordneten bei der FPÖ, die nun elf Sitze im Landtag einnimmt. Unter diesen Neuzugängen befinden sich der Bürgermeister von Übersaxen, Manfred Vogt, sowie der Kleinwalsertaler Polizeigewerkschafter Joachim Fritz. Auf der anderen Seite hat die ÖVP Mandate verloren, kann jedoch mit einer neuen Besetzung aufwarten, zu der Cenk Dogan, Karin Feurstein-Pichler und Guido Flatz gehören.

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Die Grünen müssen einen Rückgang von drei Sitzen hinnehmen, allesamt sind die vorherigen Abgeordneten wieder gewählt worden. Bei der SPÖ kann Parteichef Mario Leiter als neuer Abgeordneter begrüßt werden, während Reinhold Einwallner aus Wien zurückkehrt und ebenfalls einen Sitz ergattern konnte. Dieses Wechselspiel an Gesichtern wird sicherlich zu interessanten politischen Dynamiken im neuen Landtag führen.

Die Entwicklung im Vorarlberger Landtag hat sowohl im Hinblick auf die Geschlechterverteilung als auch die Parteienkonstellation zu einer lebhaften Diskussion geführt, die die politische Landschaft in der Region prägen wird. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Situation entwickeln wird, vor allem in Anbetracht der bevorstehenden konstituierenden Sitzung und der möglichen Veränderungen durch die Wahl der Landesregierung. Mehr Informationen zu dieser Situation finden sich in einem ausführlichen Bericht auf vorarlberg.orf.at.


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Quelle
vorarlberg.orf.at

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