In Bregenz sorgt ein besorgniserregender Vorfall für Aufsehen: Unbekannte vandalisierten mehrere Bäume in der Stadt, darunter eine majestätische Rosskastanie, zwei Ginkgos und zwei Mammutbäume. Tragischerweise sind bereits zwei dieser Bäume verstorben. Die Stadtverwaltung mahnt eindringlich, dass solch vorsätzliche Beschädigungen strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können, da dafür hohe Geldstrafen und sogar Freiheitsentzug drohen. Der Wert dieser jahrzehntelangen Bäume erhöht zudem den Strafrahmen, wie auf VOL.AT berichtet wird.
Gemeinsame Erhaltung der Natur
Die Stadt Bregenz ruft die Bevölkerung dazu auf, mithilfe sachdienlicher Hinweise zur Ergreifung der Täter beizutragen. Wer Informationen hat, kann sich direkt mit der Städtischen Sicherheitswache unter der Telefonnummer 05574 / 410-1231 oder per E-Mail an stadtpolizei@bregenz.at in Verbindung setzen. Ein wichtiges Anliegen, denn die Rosskastanie ist nicht nur in Europa weit verbreitet, sondern spielt auch eine bedeutende Rolle in den städtischen Grünanlagen. Ursprünglich vom Balkan stammend, bevorzugt dieses Baumexemplar nährstoffreiche und feuchte Böden und wird oft in Parks und Gärten gepflanzt, um Schatten zu spenden. Diese Informationen hat mein-lernen.at bereitgestellt.
Rosskastanien, die bis zu 30 Meter hoch werden können, zeichnen sich durch ihre dichte, kugelförmige Krone aus, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch eine wichtige Funktion für die Umwelt übernimmt. In den letzten Jahren sind diese Bäume jedoch vermehrt von Schädlingen, wie der Rosskastanienminiermotte, sowie von verschiedenen Krankheiten betroffen. Ein weiterer Grund, warum die Erhaltung dieser wertvollen Pflanzenwelt so essenziell ist.
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