In Bregenz sind gezielte Umweltverbrechen am Werk: Unbekannte Täter vergiften seit Sommer 2024 städtische Bäume, indem sie große Mengen Salz im Wurzelbereich aufbringen. Dies hat bereits zum Tod von zwei Bäumen, darunter eine Rosskastanie und ein Mammutbaum, geführt. Jürgen Kiesenebner von der Stadtgärtnerei schildert die erschreckenden Folgen: „Das Salz entzieht den Wurzeln und der Erde das Wasser. Die Pflanzen können keine Nährstoffe mehr aufnehmen, sodass sie eine Art Herzinfarkt erleiden.“ Solche Taten sind nicht nur verwerflich, sondern auch gerichtlich strafbar, mit hohen Geld- und sogar Freiheitsstrafen, wie bregenz.gv.at eindringlich warnt.
Mutmaßliche Täter gesucht
Die Stadtverwaltung appelliert eindringlich an die Bürger, verdächtige Beobachtungen zu melden. Die Schädigung dieser ohnehin durch den Klimawandel angestellten Bäume hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensqualität in der Stadt. Die Stadtgärtnerei ruft alle dazu auf, mit Informationen zur Identität der Täter zur Bekämpfung dieser vermeintlichen Umweltverbrechen beizutragen. „Ich wäre einfach froh, wenn so etwas nicht passieren würde“, sagt Kiesenebner und betont, wie wichtig Bäume für das Klima und die Stadt sind. Wer Hinweise geben kann, sollte sich dringend bei der städtischen Sicherheitswache oder der Stadtgärtnerei melden, um weitere ökologische Schäden zu verhindern, so vol.at.
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