Die Begegnung zwischen Schwarz-Weiß Bregenz und dem FC Liefering in der ADMIRAL 2. Liga wurde am Samstag in der 91. Minute unter schockierenden Umständen abgebrochen. Die Heimmannschaft führte in dem Spiel mit 2:0, als ein Zuschauer einen Spieler von Liefering rassistisch beleidigte. Dies führte dazu, dass die gesamte Gäste-Mannschaft das Spielfeld verließ, wie Laola1 berichtete. Der Vorfall ereignete sich in einer angespannten Spielsituation, nachdem ein Spieler von Liefering wegen Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte erhielt, was zu einer Rudelbildung führte.
Folgen des Vorfalls
Die Bundesliga wird den Vorfall nun prüfen, und ein Beglaubigungsverfahren zur Wertung des Spiels wird in den kommenden Tagen beim Senat 1 eingeleitet. Sollte sich herausstellen, dass die Beleidigung tatsächlich stattgefunden hat, könnte dies schwerwiegende Konsequenzen für den Verein Schwarz-Weiß Bregenz nach sich ziehen. Wie Ligaportal vermeldet, steht ein Sanktionsverfahren wegen Diskriminierung im Raum.
Die Betreiber des Stadions und der Verein Bregenz distanzierten sich in einem offiziellen Instagram-Beitrag klar von derlei Vorfällen und betonten, dass der Zuschauer, der die beleidigenden Äußerungen tätigte, nicht zur organisierten Fangemeinde zähle. "Der Zuschauer ist KEIN Anhänger von Schwarz Weiß Bregenz und wird zur Anzeige gebracht", hieß es in der Mitteilung des Vereins, der sich entschieden gegen Diskriminierung und Rassismus wendet.
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