Bei strahlendem Sonnenschein starteten über 9000 Ausdauersportler aus 50 Nationen in den Drei-Länder-Marathon, der auf der malerischen Lindauer Insel begann. Die Veranstaltung zog Läufer und Zuschauer gleichermaßen an und bot sowohl für erfahrene Athleten als auch für Hobbysportler eine spannende Herausforderung. Die Halbmarathonstrecke, eine der beliebtesten Disziplinen, führte die Teilnehmer entlang des Bodensees und bot atemberaubende Ausblicke.
Die Strecke des Halbmarathons verläuft am Eichwald Strandbad vorbei, in Richtung Lochau, weiter durch das Kloster Mehrerau und in die Achsiedlung in Bregenz, bevor sie ins Zielstadion in Bregenz endet. In diesem Jahr meldeten sich 1818 Marathonläufer an, wobei der Halbmarathon mit 4511 Teilnehmern die größte Anziehungskraft hatte. Unter diesen ambitionierten Läufern waren auch sieben Athleten aus Bad Waldsee am Start.
Leistungen der Waldseer Teilnehmer
Die Leistungen der Waldseer Läufer waren beeindruckend. Thomas Degenhardt finishte den Halbmarathon in 1:35:55 Stunden, gefolgt von Joe Fähndrich mit 1:35:58 Stunden und Gero Strobel mit einer Zeit von 1:42:02 Stunden. Manuel Nonnenmacher absolvierte das Rennen in 1:48:27 Stunden, während sein Bruder David Nonnenmacher das Ziel nach 1:58:58 Stunden erreichte. Sarah Friedrich konnte nach 1:58:00 Stunden ins Ziel kommen, und Luise Nonnenmacher beendete den Lauf nach 2:17:33 Stunden. Ihre erfolgreichen Zeiten und die Ausdauer, die sie bewiesen, verdeutlichen das Engagement und die Kreativität der Teilnehmer.
Für die Teilnehmer des Viertelmarathons, einer Distanz von 10,55 Kilometern, war Jasmin Fähndrich erfolgreich, indem sie die Strecke in hervorragenden 1:11:02 Stunden beendete. Solche Leistungen sind eine Inspiration für alle Sportbegeisterten und unterstreichen die Bedeutung von Ausdauersport in der Region. Es bleibt abzuwarten, wie viele der Läufer von Bad Waldsee im nächsten Jahr wieder an den Start gehen werden, doch die Begeisterung für das Event scheint ungebrochen.
Für einen umfassenden Überblick zu diesem Event sind weitere Details im Bericht auf www.schwaebische.de nachzulesen.
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