Die Fußballmannschaft von Horn hat erneut eine bittere Niederlage einstecken müssen und steht jetzt am Ende der Tabelle der 2. Liga. Am vergangenen Samstag unterlagen die Waldviertler dem FAC mit 0:2, was die bereits angespannte Situation weiter verschärft. Trotz eines Trainerwechsels auf der Bank, als der frühere Trainer Philipp Riederer von Co-Trainer Goran Zvijerac abgelöst wurde, konnte das Team keinen positiven Impuls setzen.
In einem müden und unspektakulären Spiel wurden die Horner von Beginn an dominierte und schafften es nicht, Druck auf die gegnerische Abwehr auszuüben. Die letzten Erfolge liegen für Horn weit zurück: Der letzte Sieg datiert vom 22. September, während der FAC ebenfalls seit dem 29. September auf einen Dreier wartet.
Schwierige Situation für die Horner
Nach einer weiteren Niederlage musste Horn auch noch feststellen, dass der direkte Konkurrent Stripfing gegen Kapfenberg erfolgreich war. Dies führte dazu, dass die Waldviertler den letzten Platz in der Tabellenrangliste einnahmen. Ein Blick auf die bisherigen Leistungen zeigt, dass Horn bereits seit längerem in einer Krise steckt. Die Mannschaft hat sich trotz der Änderungen auf der Trainerbank nicht stabilisieren können.
Das Spiel selbst war geprägt von Fehlpässen und mangelnder Kreativität. Die Horner konnten sich kaum nennenswerte Chancen erspielen und mussten zusehen, wie der FAC, der ebenfalls nicht in Topform ist, das Spiel kontrollierte. Das Fehlen eines klaren Spielplans und die Abwesenheit von entschlossenem Spielgeist wurden deutlich. Der FAC hingegen kann mit diesem Erfolg aufatmen, auch wenn sie sich noch weiter aus dem unteren Tabellendrittel befreien müssen.
Die aktuelle Bilanz für Horn ist alarmierend. Der Verein steht nicht nur auf dem letzten Platz, sondern hat auch Schwierigkeiten, im Spiel selbst Fortschritte zu machen. Die Fans fragen sich, wie es weitergehen kann und ob ein weiterer Trainerwechsel in Anbetracht der prekären Lage nötig sein könnte. Ein Teil der Anhänger glaubt fest daran, dass die Mannschaft aus dieser tiefen Krise herausfinden kann, während andere bereits skeptisch sind.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Horn aus dieser Negativspirale ausbrechen kann. Die Hoffnung, die nach dem Trainerwechsel aufkeimte, hat sich bisher nicht erfüllt. Ein gezieltes Training und strategische Überlegungen müssen jetzt an erster Stelle stehen, um die Leistung der Spieler zu steigern und das notwendige Selbstvertrauen zurückzugewinnen.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf m.noen.at.
