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Am 11. Jänner 2025 ereignete sich in Mellau, Vorarlberg, ein spektakulärer Unfall, der glücklicherweise mit relativ glimpflichen Folgen ausging. Um 12:25 Uhr verlor eine 21-jährige Autofahrerin auf der L200, in Richtung Schnepfau, aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Laut fireworld.at kam sie rechts von der Fahrbahn ab und raste über eine angrenzende Grünfläche, bevor sie schließlich mit einer Leitschiene zusammenstieß. Der Aufprall hob das Auto an und katapultierte es in das darunterliegende Bachbett der Bregenzerache.
Die junge Frau wurde dabei unbestimmtem Grad verletzt und musste umgehend ins Landeskrankenhaus Bregenz eingeliefert werden. Ihre Verletzungen sind derzeit nicht näher bekannt, jedoch könnte das Unglück noch schlimmer ausgehen, denn ein Baum, der neben der Unfallstelle stand, hätte das Auto ebenfalls durchbohren können – in diesem Moment hatte die Fahrerin jedoch viel Glück und wurde nur knapp verfehlt, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Rettungskräfte im Einsatz
Zur Bergung des Fahrzeugs waren mehrere Rettungskräfte notwendig. Die Feuerwehr Mellau war mit 15 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt von der Feuerwehr Egg mit 8 Personen. Gemeinsam mit einem Rettungswagen und einer Streife der Bundespolizei arbeiteten sie daran, das Auto aus dem Bachbett zu bergen. Die örtlichen Einsatzkräfte haben eindrucksvoll gezeigt, wie schnell und effizient in solchen Notfällen gehandelt wird.
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