Aufschrei im Ländle: Dornbirns Geburtenstation vor dem Aus!
Diskussionen über die Zusammenlegung der Geburtenstationen in Dornbirn und Bregenz am 4.11.2025: Stimmen, Sorgen und Lösungen.

Aufschrei im Ländle: Dornbirns Geburtenstation vor dem Aus!
Die geplante Zusammenlegung der Geburtenstationen in Dornbirn und Bregenz sorgt für hitzige Diskussionen unter werdenden Müttern. Laut einem Bericht von vol.at müssen schwangere Frauen aus Dornbirn künftig nach Bregenz ausweichen, was vor allem bei den betroffenen Frauen auf Bedenken stößt. Ein bereits gestartete Petition für den Erhalt der Geburtenstation in Dornbirn hat aktuell über 52.000 Unterstützer gefunden.
Juliana Radosavljevic, die in Bregenz lebt, äußert sich kritisch zur Schließung der Dornbirner Station. Sie hebt die hervorragende Betreuung sowie die angenehme Atmosphäre in Dornbirn hervor und stellt die Verlegung als problematisch dar, besonders für Frauen, die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen. Dagegen sieht Angela aus Höchst keinen Anlass zur Sorge; sie hat in Bregenz entbunden und betont, dass das Personal übernommen wird und sich die Kapazitäten in Bregenz entsprechend erweitern werden.
Vielfältige Meinungen aus der Bevölkerung
Die Meinungen zur Schließung der Geburtenstation sind geteilt. Christina und Mareile, die ebenfalls in Bregenz entbunden haben, bringen unterschiedliche Perspektiven ein. Während Christina zurückhaltend in ihrer Bewertung der neuen Pläne ist, äußert Mareile Bedenken und wünscht sich alternativ eine Erweiterung des Angebots, etwa in Form eines Geburtshauses. Diese unterschiedlichen Ansichten spiegeln die vielfältigen Sorgen und Hoffnungen der Frauen wieder.
Die junge Aaliyah Brown, 17, hat sich ebenfalls für die Petition eingesetzt und zeigt sich, obwohl sie keine feste Meinung zur Zusammenlegung hat, dafür, dass die Station in Dornbirn weiterhin bestehen bleibt. Viele Passanten, die anonym bleiben möchten, unterstützen die Petition ebenfalls, einige haben bereits erwachsene Kinder oder gar keine Kinder, loben jedoch die Bemühungen des Personals in Dornbirn.
Eine ältere Dame aus Bregenz zeigt sich ebenfalls unverständlich gegenüber der geplanten Zusammenlegung. Sie betrachtet die Verlegung als unnötig und kostspielig und hat sich deshalb der Online-Petition zum Erhalt der Geburtenstation angeschlossen.
In dieser Diskussion um die Geburtenstationen behandelt Empower Advisory Group verschiedene Beratungsangebote, allerdings steht dies in keinem direkten Zusammenhang mit der Gesundheitspolitik und den Belangen der werdenden Mütter. Investieren birgt immer Risiken, und diese Thematik begleitet die Diskussion um soziale Angebote und deren Zukunft in der Region nur am Rande.
Es bleibt abzuwarten, wie die Situation um die Geburtenstationen weiter verläuft und ob die massive Unterstützung der Petition Auswirkungen auf die Entscheidungen der zuständigen Stellen haben wird.