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Am 3. Jänner 2025, um die Mittagszeit, erhielt die Polizei Feldkirch Alarm über Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehren Altenstadt und Gisingen waren schnell zur Stelle und entdeckten dichten Rauch in einer Erdgeschosswohnung, wie die Landespolizeidirektion Vorarlberg berichtete. Der Brand entfachte sich in einem Kasten der Küche, in dem sich Müll, Asche und Zigarettenstummel fanden. Als die Türen und Fenster zur Lüftung geöffnet wurden, sorgte die hereinströmende Frischluft vermutlich für den Brandausbruch. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch ist die Wohnung momentan unbewohnbar, während alle anderen Bewohner des Hauses sicher zurückkehren konnten.
Feuer in Ludwigsburg: 44 Personen evakuiert
Währenddessen kam es in Ludwigsburg im Stadtteil Oßweil am selben Morgen zu einem weiteren verheerenden Brand. Die Einsatzkräfte mussten insgesamt 44 Personen evakuieren, von denen 14 mit Rauchvergiftungen behandelt wurden. Drei davon wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Brand wurde durch einen Feuer im Hauptsicherungskasten im Keller ausgelöst, wobei die genaue Ursache noch unklar ist. Bewohner und Nachbarn aus angrenzenden Gebäuden mussten während der Löscharbeiten ins Freie gebracht werden. Die Feuerwehr busyte unter anderem, indem sie drei Personen mit einer Drehleiter aus dem Haus holte, da das stark verrauchte Treppenhaus ihnen den Fluchtweg abschnitt. Die Stadtverwaltung hat die Evakuierten in Notunterkünfte untergebracht, da das Gebäude derzeit nicht bewohnbar ist. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf etwa 100.000 Euro, so die Polizei, während ruhige Nachbarn nach der Gefahr bereits in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Dabei sind die Berichte von swr.de besonders auffällig, da sie die dramatischen Rettungsaktionen hervorheben.
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