Am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, kam es in Vorarlberg zu einem ernsten Vorfall, als eine Bombendrohung über Instagram an ein lokal ansässiges Medienhaus gerichtet wurde. Der Verfasser, ein 18-jähriger Mann aus dem Vorarlberger Unterland, wurde rasch identifiziert und von der Staatsanwaltschaft Feldkirch vorübergehend festgenommen. Die Polizei stellte sicher, dass keine Sprengstoffe in seiner Wohnung gefunden wurden. „Bei der Durchsuchung wurden keine Gefahrstoffe entdeckt“, so die Landespolizeidirektion Vorarlberg. Damit wurde schnell Entwarnung gegeben, denn es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Die Nachricht hatte jedoch ernsthafte Konsequenzen für den jungen Mann, da die rechtlichen Folgen erheblich sein könnten. Laut der Polizei kann der Tatbestand der gefährlichen Drohung mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden, wie 5min.at berichtete.
Strenge Warnung der Polizei
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Verantwortung beim Umgang mit sozialen Medien. Die Polizei betont, dass das Internet, insbesondere Plattformen wie Instagram, kein rechtsfreier Raum ist. Beleidigende oder drohende Äußerungen sind ernstzunehmende Straftaten. „Solche Handlungen sind keine harmlosen Lausbubenstreiche“, fügte die Polizei hinzu. Die Spuren im Netz sind für die Ermittler nachvollziehbar, und solche Drohungen werden konsequent verfolgt. Der Fall hat deutlich gemacht, dass ernsthafte Konsequenzen drohen, sowohl rechtlicher als auch sozialer Natur, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung