
Am 9. März 2025, gegen 13:03 Uhr, brach in einem Mehrfamilienhaus in Gaschurn ein verheerender Brand aus. Als die Polizei eintraf, hatten Nachbarn bereits zahlreiche Bewohner der betroffenen Wohnung über einen Balkon in Sicherheit gebracht. Die Flammen schlugen bereits aus der Terrassentüre des Wohnzimmers, was die Dramatik der Situation unterstrich. In einem Einsatz, der mehrere Feuerwehren involvierte, wurde der Brand mit Atemschutztrupps und einer Drehleiter bekämpft. Der Wohnraum, in dem das Feuer ausgebrochen war, gilt nun als unbewohnbar und auch die umliegenden Wohnungen wurden durch das Feuer sowie die Löscharbeiten erheblich beschädigt, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr war mit rund 100 Kräften aus den umliegenden Gemeinden Gaschurn, Partenen, St. Gallenkirch, Gortipohl und Gargellen im Einsatz. Zudem waren 15 Rettungskräfte des Roten Kreuzes und ein Notarzt vor Ort, um die Situation zu bewältigen. Insgesamt wurden sechs Personen, darunter drei Feuerwehrmitglieder, wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins LKH Bludenz eingeliefert. Die Brandursache ist bislang unbekannt, weshalb Brandermittler des Landeskriminalamtes nun die Untersuchungen übernommen haben, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
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