Am Samstagnachmittag brach ein Feuer in einem neugebauten Einfamilienhaus am Gaßnerberg in St. Gerold aus, als ein Defekt in der Elektronik der ferngesteuerten Saunaanlage für eine unerwartete Gefahr sorgte. Laut Polizeibericht hatte der Hausbesitzer um 15 Uhr die Sauna über eine App aktiviert, ohne zu wissen, dass dies in kürzester Zeit zu einem verheerenden Brand führen würde. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt niemand im Haus, dennoch breitete sich das Feuer rasch im ersten Obergeschoss aus, als ein aufmerksamer Nachbar den Rauch bemerkte und sofort die Einsatzkräfte alarmierte.
Die Feuerwehrleute aus den umliegenden Gemeinden Raggal, Bludenz, Fontanella, Sonntag, Thüringerberg, Blons und St. Gerold, insgesamt rund 130 Einsatzkräfte, konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und größeren Schaden abwenden. Trotz der raschen Reaktion gab es erhebliche Sachschäden am Gebäude. Ein Feuerwehrmann musste jedoch aufgrund des Verdachts auf Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Landeskrankenhaus Bludenz gebracht werden, wie heute.at berichtete. Der Vorfall zeigt, wie wichtig schnelles Handeln und die Zusammenarbeit der Feuerwehr in Notfällen sind.
Großeinsatz der Feuerwehr
Insgesamt waren auch zwei Beamte der Bundespolizei im Einsatz, und es mussten vier Rettungswagen sowie ein Notarzt bereitgestellt werden. Der Schaden am Haus ist beträchtlich, doch dank der zügigen Reaktion der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Ein schweres Unglück blieb letztlich aus, was auch auf die gute Nachbarschaft und die lokale Einsatzbereitschaft zurückzuführen ist. Diese Art von Vorfällen unterstreicht die Risiken, die mit modernen Technologien wie ferngesteuerten Anlagentechniken verbunden sind, die, wie vorarlberg.orf.at berichtete, weitreichende Sicherheitsvorkehrungen erfordern.
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