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Bergnot am Arlberg: 20-Jähriger mit minimaler Ausrüstung gerettet!

Ein 20-jähriger Deutscher hat am Montagabend in der alpinen Region am Arlberg für Aufregung gesorgt. Der Wanderer befand sich bei seiner Tour von Zürs in Richtung Stuben nicht nur in gefährlicher Höhe, sondern war auch völlig unzureichend bekleidet. Lediglich in Lederstiefeln, einer Cordjacke und einer Cordhose unterwegs, geriet er in ernsthafte Bergnot, als er im Dunkeln nicht mehr weiterkam. Die Polizei informierte darüber, dass der junge Mann in einer Rinne etwa 50 Meter oberhalb des Stubenbaches Lichtsignale mit einem Survival-Mobiltelefon gab, um auf seine Notlage aufmerksam zu machen, wie volksblatt.at berichtete.

Ein aufmerksamer Autofahrer, der gegen 20.00 Uhr am Flexenpass vorbeifuhr, bemerkte die Lichtzeichen und alarmierte sofort die Sicherheitskräfte. Die Bergrettung rückte unverzüglich aus und fand den Wanderer, der sich in der steilen Rinne bewegte und dabei mehrfach ausrutschte. Glücklicherweise konnte er, stark unterkühlt, aber ansonsten unverletzt, geborgen und ins LKH Bludenz gebracht werden. Die Alpinpolizei betont die Gefahren des Wanderns ohne angemessene Winterausrüstung und rät dringend dazu, sich vorab über die Wetterbedingungen und die örtlichen Gegebenheiten zu informieren, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, wie auch krone.at berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Zürs, Stuben am Arlberg
Genauer Ort bekannt?
Stuben am Arlberg, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
ungeeignete Winterausrüstung
Beste Referenz
volksblatt.at
Weitere Quellen
krone.at

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