Vorarlberg

Bärenalarm in Vorarlberg: Behörden warnen vor dem herumstreunenden Braunbären

Die Rückkehr der Wildnis: Bärenspuren in Rankweil-Übersaxen entdeckt

In Vorarlberg wurde die Anwesenheit eines Braunbären gemeldet, nachdem zuvor eine Wildkamera in Lech am Arlberg Aufnahmen des Tieres gemacht hatte. Aktuelle Spuren des Bären wurden nun im Bereich Rankweil-Übersaxen in Feldkirch entdeckt. Der Landeswildökologe Hubert Schatz bestätigte, dass es sich eindeutig um Bärenspuren handelt, die von einem Wanderer gesichtet und gemeldet wurden. Entgegen der Behauptung, dass es keinen Grund zur Panik gebe, wurden dennoch Verhaltensempfehlungen herausgegeben.

Besonders in diesem vielbegangenen Naherholungsgebiet wird dazu geraten, auf markierten Wegen zu bleiben, Hunde an der Leine zu führen und Nachtspaziergänge zu vermeiden. Zusätzlich sollten keine Lebensmittel oder Abfälle im Wald oder in dessen Nähe zurückgelassen werden. Es wird empfohlen, Nutztiere über Nacht im Stall zu behalten und Bienenstöcke mit einem Elektrozaun zu sichern. Sichtungen oder das Auffinden von Bärenspuren sollten umgehend den Behörden gemeldet werden.

Die Vorfälle haben zu einer erhöhten Sensibilisierung in der Region geführt, wobei die Bewohner aufgerufen sind, aufmerksam zu sein und die gegebenen Verhaltensregeln zu befolgen. Die Anwesenheit des Braunbären stellt eine Besonderheit dar und erfordert eine angemessene Reaktion, um sowohl die Sicherheit des Tieres als auch der Bewohner zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und Experten ist entscheidend, um mögliche Konflikte zu vermeiden und eine friedliche Koexistenz zu ermöglichen.

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