Ein 28-jähriger Autofahrer kam am Donnerstagmorgen im Ried bei Dornbirn von der Straße ab und landete in einer Wiese. Laut Polizei verursachte er dabei Schäden an einem Zaun und einem Verkehrsschild. Der Mann weigerte sich, einen Alkomattest durchzuführen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 7.30 Uhr, als der Fahrer auf der Höchsterstraße in Dornbirn in Richtung Lustenau unterwegs war. An der Kreuzung mit der Zellgasse geriet das Fahrzeug ins angrenzende Feld. Dabei wurden ein Holzzaun, eine Randsäule und ein Verkehrsschild beschädigt, bevor das Auto nach etwa 30 Metern zum Stillstand kam.
Obwohl es keine Verletzten gab, ist die genaue Unfallursache noch nicht geklärt. Der Alkoholvortest ergab einen Wert von 0,63 mg/l Atemalkoholgehalt. Der Fahrer weigerte sich jedoch, einen Alkomattest durchzuführen, was bedeutet, dass der genaue Blutalkoholgehalt in Promille nicht festgestellt werden konnte. Aufgrund seiner Verweigerung wird der 28-Jährige von der Polizei angezeigt, was automatisch einen hohen Alkoholisierungsgrad bei der Straffestsetzung impliziert.
