In Teesdorf wird die Verkehrssicherheit an einer gefährlichen Kreuzung neu bewertet. Trotz der geforderten Ampellösung, die zahlreiche besorgte Eltern nach zwei schweren Unfällen, darunter mit einem Kind, vehement einforderten, kam die Verkehrsbehörde zu dem Schluss, dass diese Sache nicht die beste Lösung ist. Bei der am 18. Dezember 2024 durchgeführten Verkehrszählung wurden umfassende Daten zu den Verkehrsdynamiken und den Unfallereignissen erfasst, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Expert:innen haben nach genauester Analyse der vorliegenden Daten, darunter Knotenstromzählungen und Untersuchungen zur Anhaltebereitschaft, entschieden, dass die Installation einer Ampel vorerst nicht umsetzbar ist. Stattdessen wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die verschiedene Alternativen wie Kreisverkehre oder bauliche Umgestaltungen untersuchen soll, um die Verkehrssicherheit an der problematischen Kreuzung zu verbessern. Die ersten Ergebnisse dieser Studie werden im Sommer 2025 erwartet, erklärte Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner.
Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit
Im Rahmen der aktuellen Beratungen wurden bereits Sofortmaßnahmen beschlossen, um die Sichtverhältnisse vor Ort zu optimieren. Dies umfasst die Entfernung von Bewuchs, die Verbesserung der Beschilderung sowie das Anbringen zusätzlicher Bodenmarkierungen. Diese Schritte sollen dazu beitragen, die Situation an der kritischen Stelle schnellstmöglich zu entschärfen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, so monatsrevue.at.
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