
In den vergangenen Tagen sorgten die VAR-Eingriffe in der ADMIRAL Bundesliga für hitzige Diskussionen unter Fans und Experten. Besonders im Fokus stehen die umstrittenen Entscheidungen während der Partien, die möglicherweise die Saison entscheidend beeinflussen könnten. Laut dem Kommentar auf Laola1 sind viele Beobachter der Meinung, dass es an einer klaren Linie und Nachvollziehbarkeit bei den VAR-Entscheidungen mangelt. In mehreren Spielen wurden Entscheidungen getroffen, die sowohl Schiedsrichter als auch VAR nicht hinreichend begründet hatten, insbesondere im Hinblick auf Strafen und Karten.
Ein Beispiel ist die Partie zwischen Austria Klagenfurt und GAK, wo Unstimmigkeiten beim Einwurf zu einem nicht korrekt durchgeführten Spielzug führten. Hier könnte ein zukünftiger Fehler entstehen, wenn die VAR-Überprüfung nicht ausreichend darauf reagiert, wie VAR Österreich feststellt. Ein weiteres Beispiel betrifft das Spiel Austria Wien gegen RB Salzburg, in dem ein frühes Foul nicht geahndet wurde, das entscheidend für den Spielverlauf hätte sein können. Das Fehlen einer klaren Regelung sorgt dafür, dass sowohl Fans als auch Spieler verunsichert sind.
Unklare VAR-Entscheidungen im Fokus
Insbesondere beim Duell zwischen SK Rapid und Altach gab es Aufregung über die Rote Karte, die nach einer Onfield-Review gegen Rapids Abwehrchef Nenad Cvetkovic verhängt wurde. Diese Entscheidung wird in Frage gestellt, da die Bilder Zweifel an der "offensichtlichen" Torchancenverhinderung aufwerfen. Zudem blieben viele knifflige Situationen unkommentiert, was die Forderung nach mehr Transparenz bei VAR-Entscheidungen weiter verstärkt. Trotz der intensiven Diskussionen scheinen die Schiedsrichter und ihre VAR-Kollegen Schwierigkeiten zu haben, ein einheitliches Regelwerk zu verfolgen.
Die Situation könnte zudem langfristige Auswirkungen haben, da die österreichischen Schiedsrichter von der UEFA für internationale Turniere, wie die U21-Europameisterschaft in der Slowakei, nicht ausgewählt wurden. Dies könnte als weiteres Zeichen für die Schwächen im österreichischen Schiedsrichterwesen gewertet werden, während die Verträge der ungarischen VAR-Verantwortlichen Kassai und Ring im Sommer auslaufen, ohne dass eine Verlängerung angekündigt wurde.
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