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Urlaubsfreude im Aufschwung: Österreicher geben mehr für Reisen aus!

In Österreich sind die Menschen in Urlaubsstimmung! Laut einer aktuellen Analyse von durchblicker investieren Reisende zu Beginn des Jahres 2025 im Durchschnitt um 343 Euro mehr in ihre Reisen als im Vorjahr, was einem Anstieg von 18 Prozent entspricht. Familien geben sogar 600 Euro und Paare 500 Euro mehr aus. Die durchschnittliche Reisedauer hat sich von 18 auf 23 Tage verlängert, was zeigt, dass die Österreicher:innen nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Zeit für ihre Urlaubsfreuden einplanen. Die beliebtesten Reiseziele sind Österreich, Thailand, Griechenland, die USA und Italien, wie durchblicker berichtet.

Mit der zunehmenden Reisebereitschaft wächst das Interesse an Reiseversicherungen. Im Januar und Februar 2025 stieg die Anzahl der Versicherungsvergleiche bei durchblicker um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die erhöhte Nachfrage ist auf die frühzeitigen Buchungen und den Wunsch nach Sicherheit zurückzuführen, denn viele Reisende möchten sich für ihre Sommerurlaube frühzeitig absichern. Martin Spona, Geschäftsführer von durchblicker, weist jedoch darauf hin, dass viele Reisende sich erst kurzfristig um ihre Versicherungen kümmern, was zu Problemen führen kann. “Wer kurzfristig bucht, riskiert, dass die Stornoversicherung erst nach Ablauf einer Karenzfrist von ungefähr zehn Tagen greift,” erklärt er. Zudem kann sich ungedeckte Risiken ergeben, wenn man lange mit der Versicherung wartet.

Urlaubsabgeltung im Fokus

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Urlaubsabgeltung, die für Arbeitnehmer relevant wird, wenn sie ihren Urlaub aufgrund von Krankheit oder Kündigung nicht antreten können. In solchen Fällen haben sie Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung für die nicht genommenen Urlaubstage. Diese wird berechnet auf Basis des durchschnittlichen Verdienstes der letzten 13 Wochen vor Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Wer seine Urlaubsabgeltung aktiv einfordern möchte, sollte wissen, dass diese nach drei Jahren verjährt. Besonders im Falle von Langzeiterkrankungen ist es wichtig, den Anspruch zeitnah geltend zu machen, da er spätestens 15 Monate nach Ablauf des Urlaubsjahres verfällt. Die Urlaubsabgeltung unterliegt der vollen Besteuerung sowie der Sozialversicherungspflicht, was die Nettosumme mindert.

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Die Grundsätze dieser Regelung sind im deutschen Bundesurlaubsgesetz verankert. Sie vereinfachen den Übergang für Arbeitnehmer, die aufgrund von Krankheit oder Vertragsbeendigung nicht in der Lage sind, ihren wohlverdienten Urlaub zu genießen. Die Möglichkeit, Anspruch auf eine Geldzahlung zu haben, schafft eine zusätzliche Sicherheit für Arbeitnehmer in schwierigen Situationen, wie es auch in dem Artikel über die Urlaubsabgeltung erläutert wird.

Für weiterführende Informationen zur Urlaubsabgeltung ist arbeitsvertrag.org eine hilfreiche Quelle, während durchblicker.at vertiefte Einblicke in die steigenden Reisekosten bietet.

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Weitere Quellen
arbeitsvertrag.org

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