Österreich

Unwetter-Alarm in der Steiermark: Zivilschutz warnt vor Überflutungen und Evakuierungen

Rätselhafte Warnung: Was steckt hinter dem Zivilschutzalarm in Österreich?

Wetter-Alarm im Süden von Österreich

In der Nacht vom 17. Juli auf den 20. Juli wurde der Zivilschutzalarm im Süden von Österreich ausgelöst, als schwere Unwetter über die Region zogen. Starke Regenfälle sorgten für mögliche Überflutungen, Hangrutsche und die Gefahr eines Dammbruchs in der Steiermark, insbesondere in den Gemeinden Mautern, Traboch und Thörl.

Manfred Posch von der Landeswarnzentrale berichtete, dass etwa 40 Personen in Traboch evakuiert und in der örtlichen Grundschule untergebracht wurden. Der Damm des Trabochersees stand kurz vor dem Durchbruch, jedoch beruhigte sich die Wetterlage und der Regen ließ nach.

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Alpen-Unwetter verursachten Überflutungen in Österreich

Die Warnlage bleibt für die Gemeinden Mautern, Thörl und Traboch bestehen. Die Bevölkerung wurde angewiesen, in ihren Häusern zu bleiben und Keller zu meiden, da der Starkregen zu erheblichen Überflutungen führte. Der Zivilschutzverband gab entsprechende Handlungsempfehlungen heraus, wie das Meiden gefährdeter Gebiete, das Suchen höher gelegener Räume in Gebäuden und das Befolgen von Anweisungen der Einsatzkräfte.

Schwere Wetter-Schäden im Süden von Österreich

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Die Freiwillige Feuerwehr von Bruck an der Mur dokumentierte die Auswirkungen des Unwetters mit Fotos, insbesondere im Bereich Aflenz-Thörl. Die Feuerwehrleute waren seit den Nachtstunden im Dauereinsatz, pumpten Keller aus und transportierten Sandsäcke. Die Region erhielt Unterstützung von Zügen des Katastrophenhilfsdienstes.

Zuvor wurde Tirol und Südtirol von einer Unwetterfront heimgesucht, die zu schweren Schäden an Straßen und Häusern führte. In Deutschland sorgte ebenfalls ungewöhnliches Wetter für Chaos, darunter eine plötzliche Winterlandschaft in Bayern und sogar die Sichtung eines Tornados.

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