
Ulrike Königsberger-Ludwig hat am 3. März 2025 ihren neuen Posten als Staatssekretärin für Gesundheit, Konsumenten- und Tierschutz angetreten, nachdem sie von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt wurde. Ihre Ernennung geschah recht zügig, wie sie in einem Interview mit der „Krone“ erläuterte. Der Anruf des Landesparteivorsitzenden Sven Hergovich kam überraschend während sie bei der Angelobung einer neuen Bürgermeisterin in Traiskirchen anwesend war. Nach sofortiger Zustimmung ihrerseits fand die formale Ernennung innerhalb einer Stunde statt.
Königsberger-Ludwig, die zuvor als Landesrätin in Niederösterreich tätig war, ist bereit, ihre Ideen zur Gesundheitsreform umzusetzen. In der „Krone“ kündigte sie an, dass bald Neuigkeiten zu bestimmten Gesundheitsthemen, einschließlich der Vollspaltböden und Corona-Impfungen, folgen werden. Ihre politischen Erfahrungen reichen von ihrer Zeit als Vizebürgermeisterin in Amstetten bis hin als Mitglied der Landesregierung, wo sie in Bereichen wie Soziale Verwaltung, Gesundheit und Gleichstellung tätig war. Diese Erfahrungen, so zeigt ihr Werdegang, werden sie in der neuen Rolle unterstützen.
Politische Vorgeschichte und Ziele
Die 1989 in der Politik aktive Königsberger-Ludwig hat sich bereits einen Namen in der politischen Szene gemacht, von der Stadträtin bis zur Abgeordneten im Nationalrat. Ihre Ernennung sowie die geplanten Reformen sind bedeutende Schritte zur Modernisierung des Gesundheitssystems in Österreich. Laut dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wird sie nun die Verantwortung für wesentliche gesundheitliche Belange übernehmen und entscheidende Impulse setzen, um die Gesundheitspolitik weiter zu entwickeln, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt. Ihr umfassendes Know-how aus verschiedenen politischen Ämtern wird zweifellos eine Rolle in ihren künftigen Projekten spielen.
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