In Wisla blühen die ÖSV-Adler auf und vor allem Daniel Tschofenig beweist Nervenstärke! Der 22-jährige Kärntner feierte einen historischen Moment: seinen ersten Weltcupsieg! Am Samstag, dem 7. Dezember 2024, sprang Tschofenig mit zwei beeindruckenden Leistungen (132m und 135,5m) und holte sich mit 276,8 Punkten den Sieg – nur 1,4 Punkte vor dem Schweizer Gregor Deschwanden und 2,9 Punkten vor dem deutschen Gesamtweltcup-Führenden Pius Paschke, der lediglich Dritter wurde. Die hervorragende Leistung der österreichischen Skispringer setzte sich fort, mit Jan Hörl, der als Vierter und Stefan Kraft als Siebter ebenfalls in den Top 10 landeten, wie laola1.at berichtete.
Österreich bleibt im Aufwärtstrend
Der Weltcup in Wisla zeigt, dass die österreichischen Springer auch unter schwierigen Windverhältnissen stark performen können. Jan Hörl verbesserte sich im zweiten Durchgang um mehrere Plätze und landete schließlich auf dem vierten Rang, während Michael Hayböck als Zwölfter und Maximilian Ortner als Fünfzehnter ebenfalls starke Leistungen zeigten. Lediglich Stephan Embacher musste sich mit dem 47. Platz zufrieden geben. Alle anderen ÖSV-Adler schafften den Sprung in den zweiten Durchgang, was die mannschaftliche Geschlossenheit unterstreicht. „Es ist keine 0815-Schanze, sie hat ihre Eigenheiten“, bemerkte Tschofenig und fügte hinzu, dass die ÖSV-Springer sich gut auf die unterschiedlichen Bedingungen einstellen können. Dies fließe maßgeblich in ihre Erfolge ein, wie tt.com erläuterte.
Trotz des Sieges von Tschofenig ist Pius Paschke in der Gesamtwertung weiterhin die Nummer Eins mit 376 Punkten, während Tschofenig nun mit 330 Punkten auf dem zweiten Platz folgt. Dies zeigt, dass der Wettkampf um den Gesamtweltcupsieg spannender denn je ist! Der nächste Bewerb wird am Sonntag stattfinden, und die österreichischen Springer sind bereit, ihre beeindruckende Serie fortzusetzen!
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