
Die Cryptocurrency-Welt ist in Aufruhr! Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ zeigen Vertreter der Trump-Familie Interesse an einer finanziellen Beteiligung an der US-Tochtergesellschaft der Kryptobörse Binance. Diese Gespräche kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Binance-Chef Changpeng Zhao, der wegen Geldwäsche verhaftet wurde, sich um eine Begnadigung durch die Trump-Administration bemüht. Auch der Einfluss von Trump auf die Krypto-Regulierung könnte sich dadurch verstärken, da er öffentlich als der erste „Krypto-Präsident“ auftritt und sogar eigene Cyber-Münzen auf den Markt gebracht hat, wie auf krone.at berichtet wird.
Besonders brisant sind die Hintergründe dieser Gespräche. Die Gespräche mit Trump-Vertrauten sollen dem Ziel dienen, die Rückkehr von Binance in die USA zu ermöglichen, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr mit rechtlichen Problemen zu kämpfen hatte. Zhao hatte sich bereits im vergangenen Jahr in einem Strafverfahren für schuldig bekannt und gegen eine hohe Geldstrafe in Höhe von 4 Milliarden Dollar einen Deal ausgehandelt. Es bleibt unklar, ob eine Begnadigung von Zhao Voraussetzung für die Kooperation wäre. Experten stellen zudem fest, dass die Ankündigung der SEC, das Verfahren gegen Binance aufgrund illegaler Aktivitäten vorerst ruhen zu lassen, auf lockerere regulatorische Maßnahmen unter Trumps möglicher Präsidentschaft hinweist, wie die finanzielle Analyse von businessinsider.com hervorhebt.
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