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Trump setzt Hamas unter Druck: Freilassung der Geiseln bis Samstag gefordert!

Im Gazastreifen haben die Hamas-Kämpfer einen entscheidenden Schritt angekündigt: Sie wollen vier Leichen übergeben und eine Geisel freilassen. Dies geht aus einer Mitteilung der Militärorganisation hervor, die, wie berichtet wird, sogar einem entsprechenden Vorschlag von Vermittlern zugestimmt hat. Jedoch bleibt unklar, wann genau diese Übergaben stattfinden sollen. Laut israelischen Informationen befinden sich derzeit 24 Geiseln und 35 Leichname in der Gewalt der Hamas, darunter fünf US-Bürger. Nur einer von ihnen, ein junger Mann, soll am Leben sein, während die anderen tragischerweise verstorben sind.

Drang aus Washington

US-Präsident Donald Trump hat sich in einem dramatischen Appell an die Hamas gewandt: "Die Geiseln müssen sofort freigelassen werden, sonst wird es Konsequenzen geben!" Wie ZDF berichtete, sendete Trump eine ultimative Warnung über seine Plattform Truth Social und drohte, dass kein Mitglied der Hamas sicher sei, falls sie nicht seinen Forderungen nachkommen. Diese starke Rhetorik verstärkt den Druck auf die Organisation, die seit dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen unter enormem Druck steht. Die USA verhandeln direkt mit der Hamas, was in der Vergangenheit vermieden wurde. Trump kündigte an, den Druck auf die Hamas massiv zu erhöhen und bezeichnete die aktuelle Situation als nicht nachhaltig.

In der Region bleibt die Lage angespannt. Die Gespräche zwischen Israel und der Hamas stehen auf der Kippe, da beide Seiten unterschiedliche Vorstellungen über die Fortsetzung der Waffenruhe haben. Israel hat einem US-Vorschlag zugestimmt, der vorsieht, dass eine Hälfte der verbliebenen Geiseln freigelassen wird. Im Gegenzug fordert Israel die Fortsetzung der Waffenruhe. Währenddessen kritisiert die Hamas Trumps Drohungen und erklärt, diese würden die Verhandlungen erschweren und die ohnehin fragilen Friedensbemühungen behindern. Der Konflikt im Gazastreifen, ausgelöst durch einen verheerenden Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, hat bereits über 48.300 Menschenleben gefordert, was die Dringlichkeit und Komplexität der Situation verdeutlicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Terrorismus
In welchen Regionen?
Israel, Gazastreifen
Genauer Ort bekannt?
Vienna, AT
Ursache
Massaker
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
zdf.de

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