Die Trump-Administration plant massive neue Reisebeschränkungen für Bürger aus 41 Ländern, wie aus einem internen Memo hervorgeht, das von der Kosmo veröffentlicht wurde. Diese geplante Maßnahme, die eine umfassende Einteilung in drei Kategorien vorsieht, erinnert stark an Trumps frühe Versuche, die Einreise aus ausgewählten Nationen zu erschweren. Ein nicht namentlich genannter US-Beamter erklärte, dass die Liste der betroffenen Länder noch nicht endgültig sei und die Zustimmung der Administration unter Einbeziehung des US-Außenministers Mark Rubio erforderlich ist. Der Fokus dieser neuen Regelungen liegt auf der nationalen Sicherheit, mit dem Ziel, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren.
Geplante Einreiseverbote und neue Kategorien
Wie 20 Minuten berichtet, wird die neue „Rote Liste“ auch Länder wie Kuba, Iran, Libyen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Syrien, Venezuela, Jemen und neu Afghanistan umfassen. Die betroffenen Länder werden in eine „Rote“, „Orange“ und „Gelbe Liste“ unterteilt, wobei Bürger aus den letztgenannten Kategorien eventuell einfacher einreisen können, jedoch erheblich strengeren Anforderungen unterworfen sind. Die Liste soll bis zum 21. März 2025 endgültig definiert sein und ist Teil von Trumps größer angelegter Einwanderungsstrategie.
Diese neue Regelung wird von vielen kritisch gesehen, insbesondere von Veteranen, die sich durch die Aufnahme Afghanistans in die rote Liste verraten fühlen. In der Vergangenheit erhielten viele dieser ehemaligen Verbündeten Unterstützung von US-Truppen, und die Entscheidung, sie nun mit Einreiseverboten zu belegen, sorgt für großes Unverständnis. Laut dem ehemaligen Soldaten VanDiver, der eine Nonprofit-Organisation leitet, die sich für die Rückführung der afghanischen Verbündeten einsetzt, ist dies nicht das, wofür sie Trump gewählt haben.
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