
Die politische Landschaft der USA könnte heute einen dramatischen Wandel erleben: Präsident Donald Trump plant, das Bildungsministerium aufzulösen. Berichten von einschlägigen Nachrichtenportalen wie Kosmo.at zufolge, wird der entsprechende Erlass während einer Zeremonie im Weißen Haus unterzeichnet, bei der auch mehrere republikanische Gouverneure anwesend sein werden. Diese Entscheidung markiert die Umsetzung eines Wahlversprechens und könnte tiefgreifende Folgen für Schulen und Schüler in den Vereinigten Staaten bedeuten.
Die Maßnahmen zur Auflösung des Ministeriums sind bereits in vollem Gang; so kündigte das Ministerium, unter der Leitung von Trumps Vertrauter Linda McMahon, an, nahezu die Hälfte seiner Belegschaft zu entlassen, wie n-tv.de berichtet. Trumps Pläne zielen darauf ab, das Bildungssystem zu dezentralisieren, indem die Verantwortung von der Bundesebene auf die einzelnen Bundesstaaten übertragen wird. Trotz der begrenzten bundesstaatlichen Einflussnahme, die traditionell nur etwa 13 Prozent der Mittel für Schulen bereitstellt, sind diese Gelder für viele Schulen, insbesondere für solche mit geringem Budget und für Schüler mit besonderen Bedürfnissen, von elementarer Bedeutung.
Die bevorstehenden Änderungen könnten den Bildungssektor revolutionieren und werfen die Frage auf, wie sich die Schullandschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird. Mit der drohenden Entlassung von Mitarbeitern und der Auflösung des Ministeriums stehen zahlreiche Schüler und Lehrer vor einer ungewissen Zukunft.
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