
In einer brisanten Wende im Konflikt um das iranische Atomprogramm hat Präsident Trump Teheran einen Brief übermittelt, in dem er über Verhandlungen spricht. Laut vienna.at erklärte Trump, dass eine verhandelte Lösung für den Iran „viel besser“ sei. Gleichzeitig lässt er jedoch durchblicken, dass militärische Maßnahmen die Folge wären, sollte der Iran weiterhin eine atomare Bewaffnung anstreben. "Das wird eine fürchterliche Sache für sie sein", drohte der US-Präsident, und bekräftigte, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen dürfe.
Die Reaktion Teherans war jedoch deutlich skeptisch: Außenminister Mohammad Javad Zarif wies am Freitag die Existenz dieses Schreibens zurück, indem er erklärte, man habe keinen Brief erhalten. Er sagte, "wir haben davon gehört, aber wir haben nichts bekommen", wie vienna.at berichtete. Khamenei, der iranische Oberste Führer, erklärte, dass Gespräche über das Atomprogramm nur zu einer Verschärfung der Sanktionen führen würden, anstatt diese aufzuheben. Er betonte, dass der Iran keine Atomwaffen anstrebe und dies nicht aufgrund äußerer Einflüsse, sondern aus eigenem Willen erfolgt.
Dringlichkeit und geopolitische Spannungen
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