Triumph im Super-G: Stephanie Venier holt Gold für Österreich!

Ein fantastischer Auftakt für die österreichische Skimannschaft bei den alpinen Skiweltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm! Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, siegte Stephanie Venier im Super-G und brachte damit die erste individuelle Goldmedaille für Österreich. Vor 14.500 begeisterten Zuschauern setzte sich die 28-Jährige gegen namhafte Favoriten durch und sicherte sich den Titel, während Lindsey Vonn, die bedeutende US-amerikanische Skierin, ihren Lauf nach einem missglückten Torangriff frühzeitig beenden musste.

„Ich fahre zuerst einmal für mich und dann denke ich:‚Wir sind Weltmeister!‘, das klingt cool“, sagte Venier nach ihrem triumphalen Lauf, der sie zu einem früheren Junioren-Weltmeistertitel in 2013 zurückführte. Sie beschreibt sich als "gewachsen und erfahrener", und ihr Sieg sendete Freude und Erleichterung durch die heimischen Ski-Fans, die nach den bisherigen Enttäuschungen in diesem Jahr oft auf die Warteliste verwiesen wurden. Die Medaillenverteilung verlief eng: Federica Brignone aus Italien holte sich Silber mit nur 0,10 Sekunden Rückstand, während die US-Amerikanerin Lauren Macuga und die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie sich die Bronzemedaillen teilten.

Drama um Lindsey Vonn

Nach ihrer Rückkehr in die Welt des Skisports nach Verletzungen und einer abenteuerlichen Karriere erlitt Vonn einen Rückschlag, als sie etwa 25 Sekunden nach ihrem Start ein Tor mit ihrem rechten Arm berührte und ihren Lauf beenden musste. „Ich bin OK, ich habe irgendwie meinen Nerv getroffen und das Tor berührt“, erklärte die ehemalige Olympiasiegerin, die sich bemerkenswert für ihre Teamkollegin Macuga freute. Vonn, die achtmal bei Weltmeisterschaften medaillengekrönt wurde, führt die Erwartungen der amerikanischen Ski-Nation an, während sie sich auf den Rest der Meisterschaften konzentriert.

Mit dem nächsten Höhepunkt, dem Super-G der Männer, der morgen um 11:30 Uhr beginnt, wird die Wettkampfatmosphäre weiterhin intensiv bleiben. Österreichs Christian Scherer, CEO des österreichischen Skiverbandes, äußerte sich optimistisch über den Druck auf die Athleten: „Die Weltmeisterschaften haben ihre eigenen Regeln und Gesetze,“ was den Sportlern die Freiheit gebe, sich auf die Rennen zu konzentrieren, während die Zuschauer auf ein weiteres spannendes Wochenende hoffen.

Wie Laola1 berichtet, wird die Stimmung unter den Fans weiter steigen, während die Österreichische Ski-Nationalmannschaft am Freitag mit weiteren Wettkämpfen auf die Jagd nach Medaillen geht. Newsday hebt hervor, dass das Rennen möglicherweise ein Wendepunkt für die Österreichische Mannschaft darstellt, die hofft, mit weiteren starken Leistungen in der Heimat zu glänzen.