Traurige Nachrichten aus Großbritannien erschüttern die jüdische Sportwelt: Lubjana-Francesca Piovesana, die talentierte Judo-Kämpferin, muss den Verlust ihres jüngeren Bruders Luis verarbeiten. Der 26-Jährige war in Bristol verschwunden, und die Polizei entdeckte schließlich am Montagabend eine Leiche in einem nahegelegenen Fluss. Als die Ermittler die traurigen Neuigkeiten übermittelten, wurde die Familie Piovesana in diesen schweren Momenten begleitet, wie die Krone berichtete.
Schockierende Entwicklungen
Die Umstände von Luis' Verschwinden waren mysteriös. Er war in den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitags unter nie erklärten Bedingungen im Hafen von Bristol verschwunden und hatte im letzten Moment noch die Notrufnummer gewählt. Über das Wochenende hinweg suchte die Polizei intensiv nach dem vermissten Bruder. Mehr als 100 Einsatzkräfte waren mobilisiert worden, um den jungen Mann zu finden, doch die Hoffnung auf sein Überleben wuchs zunehmend dunkler.
Lubjana, die seit Januar 2023 für Österreich und zuvor für Großbritannien kämpfte und bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris einen bemerkenswerten fünften Platz belegte, reagierte mit einem emotionalen Instagram-Posting. „Luis wurde gefunden. Wir sind völlig am Boden zerstört, aber er ist gestorben. Ich bin dankbar für die Unterstützung aller. Er wird uns allen in Erinnerung bleiben“, äußerte sie, mit gebrochenem Herzen und tiefer Trauer über den Verlust. Diese Tragödie trifft nicht nur ihre Familie, sondern auch die Welt des Sports schwer.
Lubjana Piovesana, die vielfältige Erfolge im Judo vorzuweisen hat, darunter den Titel der U23-Europameisterin von 2018, wird von einer großen Gemeinschaft unterstützt, die in diesen schweren Zeiten solidarisch an ihrer Seite steht. Als Teil des österreichischen Nationalteams hat sie sich in der Judo-Szene einen Namen gemacht, doch an diesem tragischen Tag wird der sportliche Erfolg von den dunklen Wolken der Trauer überschattet, wie auch auf Wikipedia beschrieben ist.
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