In Nordmazedonien herrscht große Trauer nach einem verheerenden Brand in einer Diskothek in Kocani, bei dem mindestens 59 Menschen ums Leben kamen und über 150 verletzt wurden. Der tragische Vorfall ereignete sich während eines Konzerts, als Pyrotechnik das fatalen Feuer auslöste. In Österreich zeigt man sich solidarisch: Sechs schwerverletzte Opfer wurden am Montag, den 17. März, nach Wien und Graz transportiert, um dort intensivmedizinisch behandelt zu werden. Das Bundesheer führte die Transportoperation durch; die erste Maschine ist bereits in Graz gelandet, wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner auf 5min.at mitteilte.
Bundeskanzler Christian Stocker sprach von "rascher Hilfe" und betonte die Bedeutung der Unterstützung für die Opfer und ihre Familien. In enger Zusammenarbeit mit dem Außenministerium wurde eine Hercules-Maschine nach Skopje geschickt, um die ersten Patienten schnell nach Österreich zu bringen. Tanner und Stocker drückten auf journal-graz.com auf sozialen Medien ihr Mitgefühl aus, wobei Tanner feststellte, dass ihre Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen sind. Stocker sprach den Menschen vor Ort tiefstes Beileid aus.
Solidarität und Modernisierung
Trotz dieser dramatischen Ereignisse steht das österreichische Bundesheer unter der Leitung von Ministerin Klaudia Tanner nicht still. Ihre Amtszeit ist geprägt von der Modernisierung der Streitkräfte, um den aktuellen Herausforderungen und Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Es wurden bedeutende Fortschritte bei der Einführung neuer Technologien, wie künstlicher Intelligenz und neuer Kommunikationssysteme, erzielt, die als essenziell erachtet werden, um zukünftigen Bedrohungen zu begegnen. Tanner hebt hervor, dass das Bundesheer auch bei internationalen Missionen, wie im Kosovo oder Nahen Osten, eine wichtige Rolle spielt.
Unter ihrer Führung wurde die „Mission Vorwärts“ ins Leben gerufen, ein strategischer Aufbauplan, der bis 2032 reicht und die Schaffung einer modernen Armee zielt, die die Sicherheit der Bürger gewährleistet. Dazu zählen Investitionen in neue Hubschrauber und Jettrainer sowie Maßnahmen zur Luftraumverteidigung. Tanner sieht in der Weiterentwicklung des Bundesheeres nicht nur einen militärischen, sondern auch einen gesellschaftlichen Fortschritt, der zur Stärkung des Vertrauens in die Streitkräfte beiträgt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
