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In der vergangenen Woche kam es in Österreich und Deutschland zu tragischen Verkehrsunfällen, die das Leben mehrerer Menschen forderten. Am 25. Februar wurde ein 15-jähriger Fußgänger in Österreich von einem 16-jährigen Mopedfahrer erfasst. Der Zusammenstoß ereignete sich auf der Fahrbahn, nachdem beide gestürzt waren. Der Fußgänger erlitt schwere Verletzungen und verstarb später im Krankenhaus. In der gleichen Woche wurden in verschiedenen Regionen Österreichs insgesamt drei weitere tödliche Unfälle gezählt, darunter auch in Niederösterreich und Vorarlberg, was die Zahl der Verkehrstoten seit Jahresbeginn auf erschreckende 36 erhöht. Diese Zahl übersteigt die 31 Verkehrstoten des Vorjahres, bleibt jedoch unter den 52 Toten von 2023, als 5min.at berichtete.
Ähnlich tragisch verlief ein Unfall am Dienstag in Dresden. Ein 56-jähriger Fußgänger wurde gegen 17.25 Uhr an der Kreuzung Dresdner Straße/Grüner Weg von einem Auto erfasst, als er die Straße überqueren wollte. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen im Krankenhaus verstarb der Mann an seinen Verletzungen. Die 38-jährige Fahrerin des Fahrzeugs, ein Cupra Born, blieb unverletzt. Nach dem Unfall musste die B6 für mehr als drei Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und sucht dringend Zeugen, wie Sächsische.de berichtete.
Steigende Unfallzahlen
Diese Vorfälle gesellen sich zu anderen schweren Unfällen, die in der Woche zuvor in Österreich passierten, wo ungebremste Geschwindigkeit möglicherweise die Ursache war. Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen, während trotz der steigenden Zahl von Verkehrstoten Wochen ohne Unfälle verzeichnet wurden. Branchenexperten fordern dringend entsprechende Maßnahmen, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern.
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