Tödlicher Sturz: Schweizer Tourist (54) auf Bike-Trail in Leogang verstorben

Tödlicher Sturz: Schweizer Tourist (54) auf Bike-Trail in Leogang verstorben

Leogang, Österreich - Am 24. Juni 2025, gegen 14:40 Uhr, ereignete sich ein tragischer Unfall auf dem HotShots-Trail an der Asitz Bergstation in Leogang, Salzburg. Ein 54-jähriger Tourist aus der Schweiz stürzte fatal, nachdem er über eine Rampe gefahren war und mit dem Kopf auf den Boden aufschlug. Trotz seiner Sicherheitsausrüstung, zu der ein Helm und Schutzpolster gehörten, konnte er seine schweren Verletzungen nicht überleben. Die sofortigen Erste-Hilfe-Maßnahmen durch hinterher fahrende Mountainbiker sowie die Reanimationsversuche des Notarztes, der mit einem Rettungshubschrauber anrückte, waren erfolglos, und der Mann konnte nur noch tot festgestellt werden, wie 5min.at berichtet.

Ein weiterer tödlicher Vorfall erschütterte die Region am selben Tag, als ein 20-jähriger Mountainbiker aus den Niederlanden im Bikepark Leogang verunglückte. Der junge Mann verlor die Kontrolle über sein Bike nach einem Sprung auf dem technisch anspruchsvollen Trail „Hangman I“ und stürzte in einen Gegenhang. Auch hier konnten Erste-Hilfe-Maßnahmen nur kurzzeitig Abhilfe schaffen, und der eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod des Bikers feststellen. Die Alpinpolizei schloss Fremdverschulden aus, was darauf hindeutet, dass kein anderer Biker für den Unfall verantwortlich war, wie heute.at berichtet.

Ratgeber zur Unfallverhütung und Erste Hilfe

Mit dem zunehmenden Trend des Radfahrens in Österreich, der nicht nur Kinder, sondern auch Senioren umfasst, steigt parallel dazu die Anzahl der Fahrradunfälle. Laut Thomas Widerin, einem Polizisten und Rettungssanitäter, ist es entscheidend, im Falle eines Unfalls schnell und richtig zu handeln, um Chaos zu vermeiden. An diesem Punkt sind die Kenntnisse über Erste Hilfe von großer Bedeutung. Helfer sollten stets einen am Verletzten belassen, während sie einen anderen zur Absicherung der Unfallstelle schicken. Zudem empfiehlt sich, einen Überblick über die Unfallsituation zu verschaffen, um adäquate Maßnahmen einleiten zu können, wie bike-magazin.de anmerkt.

Besonders bei Stürzen ist es wichtig, die Art der Verletzung und die Schmerzen des Verletzten schnell zu erfassen. Bei Kopftraumata, die auch bei Kopfschutz auftreten können, sind spezifische Erste-Hilfe-Maßnahmen erforderlich. Während einfache Verletzungen wie Abschürfungen mit Wasser gereinigt und abgedeckt werden können, erfordern schwerere Verletzungen sofortige professionelle Hilfe. Radfahrer sollten zudem eine Notfallausrüstung mitführen, um bei kleineren Unfällen rasch reagieren zu können.