Österreich

Tödlicher Insektenstich: Arbeiter auf Baustelle in der Südoststeiermark schwer allergisch

Tödlicher Insektenstich auf Baustelle - Ursachen und Prävention

Ein tragischer Vorfall ereignete sich auf einer Baustelle in der Südoststeiermark, als ein 43-jähriger Arbeiter nach einem Insektenstich verstorben ist. Der Burgenländer reagierte anscheinend stark allergisch auf den Stich einer Biene oder Wespe, was zu seinem Tod führte. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Maßnahmen konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Der Mann arbeitete alleine an Kellerversiegelungsarbeiten auf einer privaten Baustelle, als er von dem Insekt gestochen wurde. Bei seiner Entdeckung durch den Hausbesitzer lag er leblos am Boden. Reanimationsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet, jedoch war es trotz der Bemühungen von Einsatzkräften und einem Notarzt nicht möglich, sein Leben zu retten. Ein Autoinjektor für allergische Reaktionen wurde neben dem Verstorbenen gefunden, da er in der Vergangenheit bereits einen anaphylaktischen Schock erlitten hatte.

Anstieg von Insektenstich-Opfern

In den letzten zehn Jahren sind in Österreich 55 Menschen nach Stichen von Bienen, Wespen oder Hornissen verstorben, wobei 2022 und 2023 die höchsten Opferzahlen in einem Jahr verzeichnet wurden. Zahlreiche weitere Menschen benötigen jährlich stationäre Behandlungen aufgrund von allergischen Reaktionen auf Insektenstiche. Der Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) rät zur Prävention, Wohnräume mit Fliegengittern zu sichern und besonnen zu reagieren, wenn man von gefährlichen Insekten umgeben ist.

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Es wird empfohlen, beim Betreten von Grünflächen feste Schuhe zu tragen und nah an Abfallbehältern abstand zu halten, da diese von Wespen angezogen werden. Ebenso sollten Süßigkeiten vermieden werden, die die Insekten anlocken. Es ist wichtig, aus Gläsern zu trinken und die Behälter nach jedem Schluck zu verschließen, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Im Falle von Wespennestern am Haus wird geraten, diese von Fachleuten entfernen zu lassen, um Gefahren zu vermeiden.

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