
In den Tiroler Alpen kam es kürzlich zu schrecklichen Unglücken, bei denen zwei Menschen ums Leben kamen. Ein 51-jähriger Vater und sein 22-jähriger Sohn wurden von einer mächtigen Lawine erfasst, als sie vom Gipfel des Rosskopf in Hippach einen steilen Hang hinunterfuhren. Der Lawinenabgang ereignete sich, als der 22-Jährige gerade eine Steilstufe überqueren wollte – ein plötzlicher und fataler Moment, der sie über 300 Meter weit mitriss. Der jüngere Bruder und ein Freund, die ebenfalls der Gruppe angehörten, konnten jedoch entkommen, während die Bergrettung lange mit den schwierigsten Bedingungen zu kämpfen hatte, da das LVS-Signal der Verschütteten nicht ortbar war. Letztendlich wurden sie in zwei Meter und einen Meter Tiefe unter dem Schnee gefunden, doch jede Hilfe kam zu spät, wie die Die Presse berichtete.
Tödlicher Bergunfall einer Frau
In einem weiteren tragischen Vorfall in den Bergen verunglückte eine Frau tödlich, als sie in einem anspruchsvollen Gelände bei ihrem Aufstieg ausrutschte und rund 130 Meter in die Tiefe stürzte. Die Einsatzkräfte reagierten schnell, und die Verunglückte wurde mit einem Polizeihubschrauber geborgen. Erste Ermittlungen zeigen, dass sie entsprechend ausgerüstet war und alleine unterwegs war, was die Situation nur noch tragischer macht, wie 5min.at berichtete.
Immer häufiger warnen Experten vor der erheblichen Lawinengefahr in den Tiroler Alpen. Besonders steile Hänge sind gefährdet und unsichtbare Risiken machen die Routenwahl für Bergsteiger und Skifahrer zur echten Herausforderung. In dieser Saison sind bereits mehrere Unglücke passiert, und die Kälte sowie der Schnee haben die Bedrohungen in den Hochlagen verschärft, was eine überlegte Planung unerlässlich macht.
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